Aktienmarkt: Aktie der Allianz tritt auf der Stelle

Die Wertschätzung für die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) hat sich an der Börse heute kaum geändert. Das Wertpapier kostete zuletzt 183,12 Euro.

Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei der Aktie der Allianz. Die Aktie weist gegenwärtig nur einen minimalen Wertverlust von 0,21 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor sie bisher nur 38 Cent. Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 183,12 Euro. Zieht man den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt die Allianz-Aktie mit dem Wertverlust hinten. Der Euro Stoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.474 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,35 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Allianz ist nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 139,57 Euro weniger wert war die Aktie am 3. April 2003.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 5. August 2022 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE nach Details zur Abgabe des US-Fondsgeschäfts an Voya Financial auf "Buy" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Der daraus resultierende Rückgang des operativen Ergebnisses liege vermutlich bei unter 100 Millionen Dollar, schrieb Analyst Philip Kett in einer am Montag vorliegenden Studie. Kett hält dies für gut verkraftbar.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Die Anleger in Belgien und den Niederlanden wollten Qualität und mieden jegliche Risiken, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Studie nach einer Investorenveranstaltung. Die Diskussionen hätten Interesse an Munich Re und Axa geweckt, und das Vertrauen in eigene Anlagen in Zurich, Tryg, Beazley und Allianz gestärkt.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.