Freitag,
30.11.2018 18:25
von
dpa-AFX
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Aktien Osteuropa Schluss: Budapest und Prag im Plus - Moskau wieder schwach
Osteuropa auf einem Globus (Symbolbild).
© Juanmonino / E+ / Getty Images
http://www.gettyimages.de/ MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Während Ungarns Aktienmarkt den neunten Handelstag in Folge zulegte und auch die Börse in Tschechien Gewinne verbuchte, ging es in Warschau und Russland nach drei Handelstagen im Plus nun wieder abwärts.
In Budapest wurde der neunte Gewinntag in Folge verbucht. Der ungarische Leitindex Bux legte um weitere 0,62 Prozent auf 40 109,37 Punkte zu und nahm ein Wochenplus von fast 2 Prozent mit ins Wochenende. Das Handelsvolumen belief sich am Freitag auf 26,40 (Vortag: 13,20) Milliarden Forint.
Unter den Schwergewichten legten die Aktien des Pharmaherstellers Richter Gedeon um 3 Prozent zu. Die Papiere der Ölgesellschaft MOL und der Magyar Telekom gaben jeweils um 0,4 Prozent nach. Die Papiere der OTP Bank legten indes um 0,4 Prozent zu.
In Prag gewann der Leitindex PX 0,28 Prozent auf 1068,65 Punkte Das Handelsvolumen lag bei 2,68 (Vortag: 0,51) Milliarden tschechischen Kronen. Die auffälligste Kursbewegung unter den Schwergewichten in Prag verbuchte die Aktie des Telekomunternehmens O2 C.R. mit plus 6 Prozent. Im Energiebereich büßten CEZ insdes um 0,6 Prozent ein. Unter den Banken gaben Moneta Money Bank um 1,25 Prozent nach und Komercni Banka schlossen unverändert.
In Warschau gab der Wig-30 nach drei Tagen in Folge mit Gewinnen nun um 0,28 Prozent auf 2599,79 Punkte nach. Der breiter gefasste WIG büßte 0,36 Prozent auf 58 203,39 Zähler ein. Vor allem Finanzwerte zeigten sich schwächer: Die Anteile der MBank sanken um 3,5 Prozent und die der Bank Zachodni gaben 3,1 Prozent ab. Die Papiere der PKO Bank verloren 1,9 Prozent.
Der RTS-Index büßte nach drei Handelstagen mit kräftigen Gewinnen 1,33 Prozent auf 1126,14 Punkte ein. Im Fokus der Anleger steht nach wie vor der wieder aufgeflammte Konflikt des Landes mit der Ukraine. In der Ukraine gilt inzwischen Kriegsrecht. Die EU bereitet angesichts des Konfliktes der beiden Länder eine Verlängerung der im Januar auslaufenden Wirtschaftssanktionen gegen Russland vor./ste/APA/ck/she
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