Der New Yorker Times Square. Die Stadt ist der wichtigste Finanzplatz der USA.
Donnerstag, 07.10.2021 22:18 von | Aufrufe: 656

Aktien New York Schluss: Wall Street setzt Erholung schwungvoll fort

Der New Yorker Times Square. Die Stadt ist der wichtigste Finanzplatz der USA. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben ihren Erholungskurs vom Vortag mit Schwung fortgesetzt. Allerdings bröckelten die teils kräftigen Gewinne gegen Handelsende etwas ab. Die vor dem Handelsstart am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen Arbeitsmarktdaten waren sehr robust ausgefallen. Vor allem aber herrschte Erleichterung, dass im Streit zwischen Demokraten und Republikanern über die Schuldenobergrenze eine vorübergehende Einigung erzielt wurde. Der drohende Zahlungsausfall der US-Regierung mit potenziell katastrophalen wirtschaftlichen Folgen sollte damit vorerst abgewendet worden sein.

Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 0,98 Prozent auf 34 754,94 Punkte, so dass die Verluste der vergangenen eineinhalb Wochen wettgemacht wurden. Der S&P 500 stieg um 0,83 Prozent auf 4399,76 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,88 Prozent auf 14 897,13 Punkte nach oben.

Am Mittwoch war es den US-Börsen gelungen, ihre zunächst recht steile Talfahrt zu stoppen und die frühen Verluste schließlich in Gewinne zu verwandeln. Auslöser waren Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des führenden Republikaners im US-Senat, Mitch McConnell. Putin will helfen, die Energiemärkte durch Gaslieferungen zu stabilisieren, was indirekt auch den Bedarf an Rohöl senken würde. McConnell hatte den Demokraten unter anderem vorgeschlagen, eine Notfall-Anhebung der Schuldengrenze bis Dezember nicht zu blockieren, worauf man sich an diesem Donnerstag dann einigte. Die Gefahr eines Zahlungsausfalls der weltgrößten Volkswirtschaft scheint damit vorerst gebannt.

Datenseitig überzeugten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die überraschend deutlich fielen. An diesem Freitag wird der Arbeitsmarktbericht der Regierung für den Monat September veröffentlicht. Er gilt als wichtiger Indikator für die weitere Geldpolitik der Notenbank, von der befürchtet wird, sie könnte die Zinsen schneller als den Börsianern lieb wäre anheben./ck/he


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