NEW YORK (dpa-AFX) - Insbesondere die Angst der Anleger vor dem kriselnden chinesischen Immobiliensektor hat die Wall Street am Montag stark belastet. Darüber hinaus befürchten die Anleger aktuell auch eine baldige Abkehr von der lockeren US-Geldpolitik. Im späten Handel aber griffen einige Investoren auf niedrigem Kursniveau wieder zu und hielten so die Verluste in Grenzen.
Der Leitindex Dow Jones Industrial
Zu Wochenbeginn rückte die chinesische Immobilienbranche verstärkt in den Fokus der Anleger. Der angeschlagene Konzern Evergrande muss frisches Geld auftreiben, um Banken, Zulieferer und Anleihegläubiger zu bezahlen. Anleger befürchten einen Zahlungsausfall. Die Probleme haben sich laut Beobachtern für Evergrande in den letzten Monaten verschärft, weil Peking strengere Regeln für den hoch verschuldeten Immobiliensektor des Landes durchsetzt. Wirtschaftliche Probleme im Reich der Mitte können sich über internationale Handels- und Finanzbeziehungen auf die Weltwirtschaft übertragen./la/jha/
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