NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell zur weiteren Geldpolitik sind die US-Börsen am Mittwoch ins Straucheln geraten. Die Sorge, die geldpolitischen Straffungen könnten in diesem Jahr noch schneller als gedacht werden, brachte die zeitweise deutlich erholten Märkte wieder in Turbulenzen. Der Zinsentscheid selbst hatte die Erwartungen erfüllt und die Märkte zunächst eher kalt gelassen.
Einen ersten Zinsschritt wird es erwartungsgemäß wohl im März geben. Unter Druck gerieten die Märkte aber wegen der Befürchtung, dass es 2022 insgesamt doch mehr als vier schon eingepreiste Zinsschritte geben könnte. Auf Rückfrage schloss Powell nicht aus, auf jeder der kommenden Sitzungen an der Zinsschraube zu drehen. Inklusive März tagt die Fed in diesem Jahr noch plangemäß sieben Mal.
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