Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Montag, 26.10.2020 21:13 von | Aufrufe: 652

Aktien New York Schluss: Corona-Sorgen schicken Dow & Nasdaq auf Talfahrt

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Sorgen über steigende Neuinfektionen und schwindende Hoffnungen auf weitere Corona-Wirtschaftshilfen vor den US-Präsidentschaftswahlen haben die US-Börsen zum Wochenstart schwer belastet. Überraschend schwache Daten vom Häusermarkt trugen ihr Übriges zur angeschlagenen Stimmungslage bei. Der Dow Jones Industrial sackte am Montag direkt zum Handelsstart unter die Marke von 28 000 Punkten und weitete seine Verluste im Verlauf noch weiter aus bis er den tiefsten Stand seit Ende September erreichte. Die Nasdaq-Indizes konnten sich dem starken Abwärtstrend zunächst entziehen, doch dann ging es auch an der technologielastigen Börse spürbar nach unten.

Letztlich verlor der Dow 2,29 Prozent auf 27 685,38 Punkte und erholte sich damit wieder etwas. Der marktbreite S&P 500 gab um 1,86 Prozent auf 3400,97 Punkte nach. Der Nasdaq-Auswahlindex 100 sank um 1,61 Prozent auf 11 504,52 Zähler.

Ende vergangener Woche hatte noch die leise Hoffnung vorgeherrscht, ein weiteres Corona-Hilfspaket könnte noch vor den Präsidentschaftswahlen Anfang November zur Stützung der Wirtschaft verabschiedet werden. Diese Zuversicht wich inzwischen der Ernüchterung, nachdem die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi und US-Finanzminister Steven Mnuchin ihre Gespräche abgebrochen hatten. Sie beschuldigten sich nun gegenseitig, im Nachhinein "die Verhandlungsregeln geändert zu haben".

Die chinesische Regierung verkündete derweil nach dem Verkauf neuer US-Waffen an Taiwan Sanktionen, was die Börsenstimmung ebenfalls belastete. "Wir werden Sanktionen gegen US-Unternehmen verhängen, die an den Waffenverkäufen beteiligt sind", sagte Zhao Lijian, ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums. China habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Waffenverkäufe an Taiwan das Ein-China-Prinzip ernsthaft untergrüben, kritisierte er./ck/he


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