Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Mittwoch, 12.05.2021 20:12 von | Aufrufe: 1383

Aktien New York: Inflationsängste belasten - Dow unter 34 000 Punkten

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Unerwartet hohe US-Inflationszahlen haben die US-Aktienmärkte zur Wochenmitte weiter unter Druck gesetzt. Erneut führten die Technologiewerte die lange Liste der Kursverlierer an. Die Verbraucherpreise im April stiegen zum Vorjahresmonat um 4,2 Prozent. Das war die höchste Rate seit September 2008. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg von 3,6 Prozent gerechnet.

Der Dow Jones Industrial , der zum Wochenauftakt erstmals über die Marke von 35 000 Punkten auf ein Rekordhoch geklettert war, fiel am Mittwoch unter die Marke von 34 000 Zählern. Zuletzt notierte der Leitindex 1,37 Prozent tiefer bei 33 801,21 Punkten. Der marktbreite S&P 500 verlor 1,70 Prozent auf 4081,48 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 2,43 Prozent auf 13 027,15 Punkte ein.

"Die Jahresteuerungsrate schnellte auch aufgrund eines starken, pandemiebedingten Basiseffektes nach oben", gab Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba zu bedenken. Die zuletzt zunehmend in den Fokus gerückten Inflationserwartungen dürften dennoch weiter angeheizt werden, da auch die monatlichen Veränderungen deutlich oberhalb der Erwartungen gelegen hätten.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Amazon (Amazon Aktie) mit einem Verlust von 2,6 Prozent im Anlegerfokus. Konzernchef Jeff Bezos verkaufte weitere Amazon-Aktien und machte allein im Mai nun schon Anteile im Wert von 6,7 Milliarden Dollar (Dollarkurs) zu Geld. Insgesamt trennte sich Bezos in den vergangenen Tagen von rund zwei Millionen Aktien seines Konzerns.

Nach einem Urteil des EU-Gerichts hat der weltgrößte Online-Händler nicht von unerlaubten Steuervorteilen in Luxemburg profitiert. Die zuständigen Richter kippten am Mittwoch eine Anordnung der EU-Kommission, nach der Luxemburg von Amazon rund 250 Millionen Euro Steuern plus Zinsen nachfordern soll./edh/he


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