Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Montag, 16.05.2022 15:48 von | Aufrufe: 3835

Aktien New York: Im Minus nach schwachen Daten aus China und USA

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt haben es die Anleger zum Wochenauftakt nach den deutlichen Gewinnen vom Freitag zunächst etwas vorsichtiger angehen lassen. Der Leitindex Dow Jones Industrial sank im frühen Montagshandel um 0,28 Prozent auf 32 106 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,57 Prozent auf 4001 Punkte nach unten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 gab nach seiner besonders deutlichen Erholung am Freitag nun wieder um 1,14 Prozent auf 12 247 Punkte nach. Mitte vergangener Woche war er erstmals seit November 2020 unter die Marke von 12 000 Punkten gesackt.

Sorgen, dass die US-Notenbank Fed mit deutlichen Leitzinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation das Wachstum abwürgen könnte, hatten die Kurse in den vergangenen Tagen teils erneut stark unter Druck gesetzt. Anleger gehen zwar nach jüngsten Aussagen der Fed davon aus, dass noch größere Zinsschritte als solche um 0,50 Prozentpunkte nicht auf der Agenda stehen. Ob dies aber vorerst reicht, den übergeordneten Abwärtstrend an den Börsen zu brechen, ist wegen der anhaltenden Lieferkettenprobleme und des Ukraine-Krieges und der dadurch drohenden wirtschaftlichen Abkühlung fraglich.

Enttäuschende Konjunkturdaten aus China schürten nun zu Wochenbeginn die Wachstumssorgen einmal mehr. Die strikten Beschränkungen durch die Null-Covid-Strategie des Landes bremsen die zweitgrößte Volkswirtschaft stärker als erwartet. Die Industrieproduktion fiel im April überraschend. Ferner rutschten die Einzelhandelsumsätze deutlicher als von Analysten vorhergesagt ab. Auch aus den USA kamen am Montag enttäuschende Nachrichten. So brach dort die Stimmung in den Industrieunternehmen im US-Bundesstaat New York im Mai regelrecht ein. Analysten dürften sich nun fragen, ob die schrumpfende US-Wirtschaft ein größeres Problem darstellt als die Inflationsbekämpfung der Fed, sagte Marktexperte Andreas Lipkow von der Comdirect./ajx/he


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