NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger gehen am Donnerstag an der Wall Street defensiver vor. Weder das wieder durch die Pipeline Nord Stream 1 fließende russische Gas noch eine deutliche Zinsanhebung der EZB gaben den dort gehandelten Standardwerten eindeutige Impulse, die auch nicht von durchwachsenen Unternehmenszahlen kamen. An der technologielastigen Nasdaq-Börse war die Tendenz wie schon am Vortag besser.
Der Dow Jones Industrial
Die Risikobereitschaft der Anleger blieb infolge der Nachrichten zumindest bei industriellen Standardwerten gedämpft, was den Dow bremste. Dies äußerte sich unter anderem auch in wieder anziehenden US-Anleihen. Am Markt hieß es, Investoren wägten weiter ab, welche Auswirkungen die neuesten Nachrichten auf das Wachstum haben würden. Wirtschaftsdaten aus den USA sendeten eher schlechte Signale: Neben schwachen wöchentlichen Arbeitsmarktdaten fielen der Index der Frühindikatoren und das Geschäftsklima in der Region Philadelphia stärker als erwartet.
Getrieben von der Rekordinflation ist nun auch die Europäische Zentralbank (EZB) mit einem Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte auf den globalen Straffungszug aufgesprungen. "Die EZB hat getan, was sie tun musste - sie hatte keine guten Optionen", sagte James Athey, Investmentleiter bei ABRDN. Beim dringend notwendigen Kampf gegen die Inflation sei es die Kehrseite, dass schnelle Zinserhöhungen dem Wachstum schadeten.
Die Papiere von Tesla
Sonst gab es aber kursmäßig wenig positives zu berichten. Ölkonzerne wie Chevron (Chevron Aktie)
Richtig düster wurde es für die Anleger von AT&T
Für die Aktionäre von Fluggesellschaften war die Fallhöhe auch groß: Nach den jüngsten Kursgewinnen, die es generell in der Reisebranche gegeben hatte, sackten die Titel von United Airlines
Im Nebenwertebereich gab es aber auch noch zwei positive Werte mit Zahlen: Danaher
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