Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Dienstag, 01.11.2022 13:28 von | Aufrufe: 1960

Aktien New York Ausblick: Gewinne - Gerüchte über Ende von Null-Covid in China

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Gerüchte über einen allmählichen Ausstieg Chinas aus der Null-Covid-Politik dürften am Dienstag auch den US-Börsen Auftrieb bescheren. Nachdem bereits die Aktienmärkte in Asien und Europa zugelegt haben, sollte die gute Laune auch auf die Wall Street übergreifen.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,7 Prozent höher auf 32 968 Punkte. Nach einem außergewöhnlich starken Oktober, in dem der wohl bekannteste Wall-Street-Index um knapp 14 Prozent gestiegen ist, deutet sich auch ein freundlicher Auftakt in den November an.

Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 wird vom Broker IG am Dienstag mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 11 555 Zählern erwartet. Da an den Börsen in China und Hongkong vor allem Aktien von Technologieunternehmen gestiegen waren, dürften sich ähnliche Kursgewinne in Kürze auch an den US-Börsen widerspiegeln. So legten die anstelle von Aktien gehandelten Papiere (ADR) chinesischer Unternehmen wie etwa die des Internethandelskonzerns Alibaba und des Internet-Suchmaschinenbetreibers Baidu vorbörslich kräftig zu. Alibaba sprangen um rund 6 Prozent hoch und Baidu um rund 7 Prozent.

Uber gewannen vorbörslich rund elf Prozent. Die Aktien des US-Fahrdienstleisters profitierten von einem stärker als erwarteten Quartalsumsatz. Zudem verringerte das Unternehmen seinen Verlust.

Pfizer und Eli Lilly , beides Pharmaunternehmen aus dem S&P 100 strebten vorbörslich in unterschiedliche Richtungen. Pfizer hatte zur Zahlenvorlage ungeachtet des starken US-Dollar die Jahresziele angehoben, was der Aktie vor dem Handelsstart ein Plus von 3,5 Prozent eintrug. Eli Lilly dagegen kappte angesichts der Dollarstärke sowohl das Umsatz- als auch das Gewinnziel für das laufende Jahr. Die Aktie büßte 1,5 Prozent ein.

Im Fokus steht zudem ein Übernahmevorhaben. So will der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson den Herzpumpenhersteller Abiomed übernehmen. Geboten werden - Meilensteinzahlungen ausgeklammert - 380 US-Dollar je Aktie in bar oder insgesamt 16,6 Milliarden US-Dollar. Während Abiomed vorbörslich um 52 Prozent nach oben schossen, gaben J&J rund 0,5 Prozent nach./ck/jha/


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