Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten.
Mittwoch, 16.02.2022 14:58 von | Aufrufe: 1901

Aktien New York Ausblick: Erleichterung lässt nach - Zinsangst wieder im Fokus

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist der wichtigste Finanzplatz der Vereinigten Staaten. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Erleichterung an der Wall Street über Entspannungssignale im Ukraine-Konflikt hat sich am Donnerstag schon wieder verflüchtigt. So setzt nach Erkenntnissen der Nato Russland seinen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen anderer Ankündigungen fort. Neben Konjunkturdaten rückt zudem das Protokoll von der letzten Sitzung der US-Notenbank Fed in den Fokus - und damit die Angst der Anleger vor schnell steigenden Leitzinsen.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial knapp eine Stunde vor Handelsbeginn 0,09 Prozent tiefer auf 34 958 Punkte. Den technologielastigen Nasdaq 100 erwartet IG 0,10 im Minus bei 14 606 Punkten. Zur Wochenmitte hatten beide Indizes zumindest einen Teil ihrer vorangegangenen Verluste wieder aufgeholt.

Der Apartment-Vermittler Airbnb verbuchte zum Jahresende trotz Belastungen durch die grassierende Coronavirus-Variante Omikron kräftige Geschäftszuwächse. Dies ließ die schon vortags erholten Aktien vorbörslich um weitere gut drei Prozent steigen. Vor einem Jahr hatte die Corona-Krise noch für tiefrote Zahlen gesorgt.

Der Lebensmittelhersteller Kraft Heinz schnitt im vergangenen Quartal besser als erwartet ab, was die Anleger ebenfalls honorierten: Die Aktien verteuerten sich um über anderthalb Prozent.

Bei Analog Devices (Analog Devices Aktie) sorgte die Zahlenvorlage indes für keine Kursimpulse. Der Halbleiterhersteller berichtete für das erste Geschäftsquartal zwar einen Ergebnisrückgang, schnitt aber dennoch besser ab als erwartet.

Derweil konnte die Hotelkette Hilton Worldwide mit ihrem Zwischenbericht nicht überzeugen, wie der vorbörsliche Kursrückgang von knapp zwei Prozent zeigte. Zwar verdoppelte sich der Quartalsumsatz gegenüber dem Vorjahreswert, und nach einem Millionenverlust stand nun wieder ein klar positives Nettoergebnis zu Buche. Allerdings hatten die Aktien am Dienstag bereits klar zugelegt und damit wohl bessere Zahlen vorweggenommen.

Zudem hat der Konzern die Corona-Krise noch nicht ganz durchgestanden. Der Umsatz pro verfügbarer Zimmerkapazität - die zentrale Kennziffer für die Wirtschaftlichkeit in der Hotelbranche - lag zuletzt immer noch rund 14 Prozent unter dem Vergleichswert von 2019. Konkurrent Marriott International hatte am Vortag mit dieser Kennziffer hingegen positiv überrascht./gl/mis


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