Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Dienstag, 02.11.2021 13:56 von | Aufrufe: 579

Aktien New York Ausblick: Dow bleibt dicht an der 36000-Punkte-Marke

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street könnte sich der Rekordlauf am Dienstag fortsetzen. Weitere starke Quartalsberichte großer Konzerne dürften die zuversichtliche Stimmung unter den Anlegern stützen. Zugleich aber rückt die Sitzung der US-Notenbank (Fed) stärker in den Blick und dürfte für Zurückhaltung sorgen. Die Ergebnisse werden allerdings erst am Mittwoch bekannt gegeben.

Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 0,2 Prozent im Plus auf 35 970 Punkte. Damit nähert sich der bekannteste Wall-Street-Index erneut der Marke von 36 000 Punkten, die er am Vortag im Handelsverlauf erstmals übersprungen hatte.

Der Nasdaq 100 wird 0,1 Prozent tiefer bei 15 885 Punkten erwartet, nachdem er - wie auch der Dow, der S&P 500 und der Nasdaq Composite - tags zuvor eine weitere Bestmarke erreicht hatte.

"Es ist mittlerweile Konsens, dass die Fed ihren Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik verkünden wird", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die Börsen erwarteten zur Wochenmitte daher nun einen konkreten Fahrplan für die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe, die noch in diesem Jahr beginnen dürfte.

Unter den Einzelwerten im Dow dürfte der Pharmakonzern Pfizer mit seinen Quartalsbericht im Blick stehen, denn er meldete dank starker Umsätze mit seinem gemeinsam mit Biontech hergestellten Covid-19-Impfstoff starke Gewinne. Vorbörslich ging es für die Aktie um knapp drei Prozent hoch.

Auch Under Armour legte seinen Geschäftsbericht. Der Sportartikelhersteller hob erneut seine Jahresziele an, was für ein vorbörsliches Plus von knapp zehn Prozent sorgte.

Eine Übernahme stand zur Zahlenvorlage von Dupont im Fokus: Der Spezialchemiekonzern, der wegen der Versorgungsknappheit mit Halbleitern seine Jahresziele zusammenstrich, kündigte zugleich eine Übernahme an. Er will den Spezialisten für Elektronikmaterialien Rogers Corp. für 5,2 Milliarden US-Dollar (4,5 Mrd Euro) kaufen. Vorbörslich stiegen die Dupont-Papiere zuletzt um ein halbes Prozent, während Rogers um fast 30 Prozent hochsprangen.

Tesla -Gründer und Chef Elon Musk informierte unterdessen per Twitter, dass eine angekündigte Großbestellung durch den Autovermieter Hertz beim E-Autohersteller Tesla bislang noch nicht unterschrieben sei. Hertz hatte gegen Ende Oktober bekannt gegeben, 100 000 Autos bei Tesla bestellt zu haben, die bis Ende 2022 ausgeliefert werden sollen, was den Kurs der Tesla-Aktie weiter hoch getrieben hatte. Der Börsenwert hatte daraufhin erstmals die Billionen-Grenze geknackt. Nun gab die Aktie von Tesla vorbörslich fast vier Prozent nach.

Musk hatte ndes schon kurz nach der Kaufankündigung durch Hertz versucht, die Bedeutung des Deals für Tesla zu relativieren. Unter anderem nannte er es bei Twitter "seltsam", dass die Nachricht den Kurs bewegt habe - denn Tesla habe kein Nachfrageproblem, sondern könne nicht schnell genug die Produktion hochfahren. Auch betonte Musk, dass es für Hertz keinen Rabatt geben werde./ck/mis


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