Freitag,
21.04.2023 11:55
von
dpa-AFX
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Aktien Frankfurt: Dax tritt auf der Stelle
Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
pixabay.com
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt ist auch am letzten Börsentag der Woche die Luft raus. Der Dax gab am Freitagmittag um 0,13 Prozent auf 15 775 Punkte leicht nach. Auf Wochensicht steht für den deutschen Leitindex ein moderates Minus zu Buche. Nach der Kursrally von fast zehn Prozent seit dem jüngsten Tief im März ist dem Leitindex in dieser Woche unterhalb der Marke von 16 000 Punkten die Puste ausgegangen.
"Die Berichtssaison in den USA hat zum Teil enttäuscht und für Ernüchterung an der Wall Street gesorgt und bei den Konjunktur- und Zinserwartungen hat sich wenig getan", erläuterte die Landesbank Helaba die jüngste Stagnation an den Börsen. Zu Nervosität gebe es aber keinen Anlass und der Aufwärtstrend des Dax sei intakt.
Der MDax der mittelgroßen Börsentitel verlor 0,57 Prozent auf 27 589,62 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 lag dagegen leicht im Plus.
Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen gemischt aus. Die viel beachteten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie im April blieben recht deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die entsprechenden Umfragewerte für den Dienstleistungssektor fielen dagegen besser aus als angenommen.
SAP-Aktien konnten anfängliche Verluste wettmachen und lagen zuletzt leicht im Plus. Analysten bemängelten mit Blick auf die Quartalsbilanz des Software-Konzerns, dass das wachstumsträchtige Cloud-Geschäft etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Sie lobten aber die Auftragsentwicklung.
Mercedes-Benz legten um ein Prozent zu. Zu den am Vorabend veröffentlichten Quartalszahlen merkte die Bank JPMorgan an, diese verdeutlichten die große Preissetzungsmacht des Autobauers und mithin die Profitabilität.
Die Aktien von Sartorius weiteten die Verluste vom Vortag um gut zwei Prozent aus. Der Laborspezialist hatte den Markt am Donnerstag mit überraschend schwachen Quartalszahlen geschockt, die Aktie war daraufhin eingebrochen.
Im MDax zählten Kion und Jungheinrich zu den größten Verlierern mit minus 4,3 beziehungsweise minus 2 Prozent. Die beiden auf Lagertechnik und Lieferketten spezialisierten Unternehmen gelten als besonders konjunkturabhängig und litten unter den schwachen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone.
Im SDax der Nebenwerte liegen die Papiere von Schaeffler (Schaeffler Aktie) und Bilfinger optisch deutlich im Minus. Die Abgaben sind jedoch den Dividendenzahlungen beider Unternehmen geschuldet./bek/mis
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