Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse.
Mittwoch, 02.06.2021 08:21 von | Aufrufe: 612

Aktien Frankfurt Ausblick: Zögerlich nach Vortagesrekord

Bulle vor dem Eingang der Frankfurter Börse. © Nikada / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte am Mittwoch zunächst auf Schlagdistanz zu seinem am Vortag erreichten Rekord bleiben. Knapp eine Stunde vor dem Handelsstart signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex nur ein kleines Plus von 0,04 Prozent auf 15 574 Punkte. Beim Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 zeichnet sich ein stabiler Start ab.

Nach zuletzt zähem Ringen hatte es der Dax am Dienstag klar über die Marke von 15 500 Punkten geschafft und mit 15 685 Zählern einen Rekord erreicht. Ab dem frühen Nachmittag waren die Gewinne jedoch deutlich zusammengeschmolzen, nachdem die Wall Street die Stärke der europäischen Börsen nicht aufgenommen hatte.

"Die entscheidende Frage ist, ob der Ausbruch nach oben neue Käufer anlockt oder ob der Kursanstieg zu Gewinnmitnahmen genutzt wird", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners mit Blick auf den Dax. Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) argumentierte ähnlich: Es sei noch offen, ob der jüngste Ausbruch der Startschuss für weitere Zuwächse gewesen sei oder zum Rohrkrepierer werde. Laut dem Experten Altmann steht über allem weiter die Frage, "wie schnell und stark die Gewinne der 30 Dax-Unternehmen ansteigen werden und inwieweit das in den aktuell hohen Kursen schon eingepreist ist."

Verschiedene Aktionäre des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 haben laut Kreisen insgesamt bis zu knapp 9,8 Millionen Aktien für 41 Euro je Aktie bei Profi-Investoren platziert. Das entspricht rund 4,6 Prozent der Aktien des im SDax notierten Unternehmens. Die Aktien verloren vorbörslich auf Tradegate gegenüber dem Xetra-Schluss rund fünfeinhalb Prozent.

Beiersdorf (Beiersdorf Aktie) rückten auf Tradegate gegenüber ihrem Xetra-Schluss um gut eineinhalb Prozent vor. Die Berenberg Bank rät bei den Papieren zum Kauf und sieht bei dem Hamburger Konsumgüterhersteller das größte Umbaupotenzial in der Branche für Haushalts- und Körperpflegeprodukte.

Besser als erwartet ausgefallene Zahlen des US-Videokonferenzdienstes Zoom färbten leicht positiv auf Teamviewer ab mit einem Plus von einem knappen halben Prozent auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss. Teamviewer gilt wie Zoom als Profiteur der Pandemie, jedoch entwickelten sich die Teamviewer-Aktien in den vergangenen Monaten nur unterdurchschnittlich./ajx/jha/


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