Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Freitag, 19.08.2022 08:23 von | Aufrufe: 878

Aktien Frankfurt Ausblick: Wohl schwächerer Start - Dax vor Wochenverlust

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax steuert am Freitag mit einem wohl negativen Auftakt auf einen Wochenverlust zu. Eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,44 Prozent auf 13 637 Punkte. Für den EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone deutet sich ein ähnlich trüber Start an.

Der Dax tut sich schwer damit, die 100-Tage-Linie als Indikator für den mittelfristigen Trend hinter sich zu lassen. Sie verläuft zurzeit bei 13 691 Punkten. Auf Wochensicht zeichnet sich für den wichtigsten deutschen Aktienindex eine negative Bilanz ab. Allerdings hatte das Barometer in den vergangenen vier Wochen jeweils zugelegt und sich deutlich erholt.

"Das Hauptthema über Nacht war einmal mehr Konsolidierung und ein Markt in der Schwebe, der auf einen neuen Impuls und eine neue Richtung wartet", schrieben am Morgen die Experten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). Dabei bleibt wohl die Geldpolitik ein brisantes Thema. "Gestern gab es auch viele Fed-Redner, die immer noch restriktiv klangen", hieß es hierzu von den Commerzbank-Experten.

Der Dax revidiert nun also wieder ein Stück weit seine Zwischengewinne vom Vortag, während sich die internationalen Börsen verhalten entwickelten. In New York kamen die Indizes am Vorabend kaum voran und auch in Asien gab es am Morgen relativ wenig Bewegung. Laut dem CMC-Markets-Experten Konstantin Oldenburger bleibt es nun "die große Frage, ob die Bärenmarktrally beendet ist oder der neue Bullenmarkt nur eine kurze Pause eingelegt hat."

Für den deutschen Aktienmarkt relevante Nachrichten aus der Unternehmenswelt und der Konjunktur sind vor dem Wochenende eher Mangelware, sieht man von den Erzeugerpreisen in Deutschland ab. Diese stiegen deutlich stärker als erwartet. Die Erzeugerpreise wirken sich auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Für Bewegung sorgen könnte im Verlauf der sogenannte kleine Verfallstag. An den Terminbörsen verfallen an diesem Freitag Optionen auf Aktien und Indizes.

Um mehr als fünf Prozent nach unten ging es im vorbörslichen Handel auf Tradegate für die Titel des Finanzdienstleisters Hypoport (Hypoport Aktie) . Das Bankhaus Metzler strich das "Hold"-Votum und rät nun zum Verkauf./ajx/mis


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