FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax
Der EuroStoxx 50
"Es ist und bleibt erstaunlich, wie sehr der Aktienmarkt den steigenden Zinsen trotzt", kommentierte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Allerdings münde das Vertrauen der Anleger bereits in eine ungesunde Gier, wie der aktuelle Stand des vielbeachteten Fear & Greed Index zeige. Zudem hätten dem Dax bisher die überzeugten Käufer gefehlt, um aus der derzeitigen Handelsspanne auszubrechen - dies zeigten die vortags unterdurchschnittlichen Börsenumsätze. Nun stünden die US-Erzeugerpreise im Fokus.
Optimistischer als Altmann ist Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Er sieht den Dax dank starker US-Konjunkturdaten bereits auf dem Weg zur 16 000-Punkte-Marke, womit neue Rekordhochs nur eine Frage der Zeit seien. Seinen bisher höchsten Stand hatte der deutsche Leitindex im November 2021 bei 16 290 Punkten markiert. Die US-Notenbank Fed werde zwar die Zinsen weiter anheben, räumte Stanzl ein. Doch spätestens bei 5,5 Prozent sollte beim Leitzins das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
Nach einem schwächeren Start war es in New York vortags nach dem europäischen Handelsende ins Plus gegangen, vor allem für Technologiewerte. Auch in Asien prägten am Morgen die Gewinner den Trend. Aktuell stellten sich die Anleger ständig neue Fragen, mit selbstverständlich stets unterschiedlichen Antworten, schrieb Marktexperte Stephen Innes von SPI Asset Management mit Blick auf die abweichende Bewertung von Wirtschaftsdaten. Tags zuvor seien starke US-Einzelhandelsdaten im Januar letztlich als saisonaler Effekt abgehakt worden.
Am deutschen Markt gilt die Aufmerksamkeit der Anleger am Donnerstag zunächst Unternehmenszahlen. Der Flugzeugbauer Airbus
Den Ausblick der Commerzbank (Commerzbank Aktie)
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