Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Montag, 03.05.2021 08:18 von | Aufrufe: 577

Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Gewinne nach schwacher Vorwoche

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich nach der schwachen Vorwoche zunächst etwas erholen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte knapp eine Stunde vor dem Start am Montag einen Zuwachs von 0,22 Prozent auf 15 169 Punkte. Nach seinem Rekord bei 15 501 Punkten hatte das Börsenbarometer zuletzt etwas korrigiert. Im laufenden Jahr liegt er aber immer noch gut 10 Prozent vorn. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnete sich zum Wochenstart ein Plus von 0,1 Prozent ab.

Die Anleger machen sich zum Start in den Mai etwas Sorgen um die Saisonalität. Denn der Wonnemonat und der Juni seien "gewöhnlich keine Kalendermonate, in denen die Aktienmärkte davonrennen", erklärten die Experten von Berenberg. Der Feiertag in London spricht ohnehin für einen ruhigen Wochenstart.

"Der Dax muss mal verschnaufen", urteilte Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank (Commerzbank Aktie) mit Blick auf den bisherigen Kursverlauf. Aktuell habe der Dax eine enge Seitwärtsspanne etabliert. Der kurzfristige Aufwärtstrend sei zur Seite verlassen worden, ohne dass Abwärtsdynamik aufgekommen sei.

An diesem Montag stehen derweil Unternehmen aus dem Umfeld des Dax-Konzerns Siemens (Siemens Aktie) im Fokus. So steigerte der Medizintechnikhersteller Siemens Healthineers den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal deutlich. Dabei profitierte das Unternehmen auch von der hohen Nachfrage nach Covid-19-Antigenschnelltests. Zudem erhöhte Siemens Healthineers für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. September) die Prognose. Auf der Handelsplattform Tradegate notierten die Aktien der Siemens-Tochter 1,4 Prozent über dem Xetra-Schlusskurs am Freitag.

Der Windanlagenbauer Siemens Gamesa verzeichnete im zweiten Geschäftsquartal eine bessere operative Entwicklung. Wegen der Verzögerung bei Projekten sowie der Verschiebung von Aufträgen kappte das zu Siemens Energy gehörende Unternehmen jedoch das obere Ende seiner Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 (per 30. September). Die Verschiebungen hingen auch mit der anhaltenden Corona-Pandemie in wichtigen Märkten wie Indien oder Brasilien zusammen. Auf Tradegate legten die Anteilsscheine des Dax-Konzerns Siemens Energy um rund ein Prozent zu./la/mis


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