Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Mittwoch, 17.11.2021 08:25 von | Aufrufe: 609

Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter Rücksetzer nach Dax-Rekorden erwartet

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Dax-Rekordlauf der Vortage dürften Gewinnmitnahmen etwas bremsen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart ein kleines Minus von 0,1 Prozent auf 16 231 Punkte. Angesichts des Höchststandes bei gut 16 266 Punkten ist dies jedoch kein nennenswerter Rücksetzer. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird ebenfalls mit leichten Verlusten erwartet.

"Die Stimmung auf dem Parkett ist weiterhin exzellent", schrieb der Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Noch immer gibt es keine Antwort auf die Frage, wie hoch der Dax noch steigen kann." Aus technischer Sicht sei er inzwischen allerdings massiv überkauft.

Unter den Einzelwerten sollte der Versicherer Talanx einen Blick wert sein, denn er will sein Geschäft in der Erstversicherung in den kommenden Jahren kräftig ausbauen und deutlich profitabler machen. Händler nannten die Aussagen "leicht positiv". Auf der Handelsplattform Tradegate allerdings gab es vorbörslich noch keine Reaktion.

Die fiel dafür umso deutlicher bei Auto1 aus. Die Aktie legte auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag spürbar zu, nachdem der ebenfalls im MDax vertretene Gebrauchtwagenhändler starke Quartalszahlen meldete. Zudem hob er seine Umsatzprognose an.

Dagegen gaben die Anteile des SDax -Unternehmens Basler (Basler Aktie) vorbörslich auf Tradegate spürbar nach. Ein Händler sprach von Verunsicherung, nachdem der Spezialist für maschinelles Sehen am Vorabend mitgeteilt hatte, Ziel einer Cyberattacke geworden zu sein. Basler geht allerdings davon aus, die Störungen und die damit einhergehenden Betriebsunterbrechungen wahrscheinlich so beheben zu können, dass die Jahresprognose nicht gefährdet ist.

Abstufungen durch Banken belasteten auf Tradegate außerdem die Papiere von VW und der Pfandbriefbank. So senkte Exane BNP ihr Urteil für die Anteile des Wolfsburger Autobauers auf "Underperform", während die Citigroup (Citigroup Aktie) ihre Empfehlung für die Aktien der Spezialbank für Immobilienfinanzierung und Öffentliche Investitionsfinanzierung auf "Sell" kappte. Über Home24 und Westwing indes äußerte sich das Investmenthaus Jefferies erstmals und startete die Bewertung der beiden Unternehmen mit "Buy"./ck/jha/


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