Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild).
Montag, 20.02.2023 08:15 von | Aufrufe: 1034

Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Gewinne am Rosenmontag

Frankfurter Innenstadt und Skyline (Symbolbild). © nantonov / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte etwas Schwung vom Freitagnachmittag zunächst in die neue Woche mitnehmen. Knapp eine Stunde vor dem Handelsbeginn am Rosenmontag signalisiert der X-Dax als außerbörslicher Indikator ein Plus von 0,3 Prozent auf 15 536 Punkte.

Nach seinem Jahreshoch vor zwei Wochen bei 15 658 Punkten trat der Dax zuletzt etwas auf der Stelle - vor allem wegen der in den USA wieder hochgekochten Zinssorgen. Der EuroStoxx 50 ließ sich weniger beirren und schaffte am Donnerstag einen weiteren Höchststand seit dreizehn Monaten. Der Auswahlindex der Eurozone wird am Montag 0,2 Prozent erholt vom schwächeren Freitag erwartet.

Insgesamt winkt den Anlegern ein ruhiger Wochenstart - weniger wegen der Rosenmontagsumzüge hierzulande, als wegen geschlossener US-Börsen am "President’s Day".

Vor allem zwei Meldungen vom späten Freitagabend erscheinen interessant. So gibt es eine Kaufofferte für den englischen Traditionsverein Manchester United, die für Teamviewer laut Händlern die Chance auf einen Ausstieg aus dem teuren Sponsorenvertrag erhöhen könnte. Scheich Jassim Bin Hamad Al Thani, Vorsitzender einer der größten Banken Katars, bestätigte in einer Pressemitteilung, dass er ein Angebot für 100 Prozent des Manchester United Football Club abgegeben hat. Die US-amerikanischen Besitzer des englischen Fußballvereins, die Familie Glazer, hatte im Vorjahr bekannt gegeben, dass sie offen für Angebote seien. Am Samstag gab dann auch der britische Milliardär Sir Jim Ratcliffe und sein Petrochemie-Unternehmen Ineos ein offizielles Angebot ab.

Fakt ist derweil, dass die Commerzbank (Commerzbank Aktie) mit dem Abschied des Gasherstellers Linde aus dem Dax Ende des Monats in den deutschen Leitindex zurückkehrt. Im Herbst 2018 hatten sie ihren Platz dort räumen und in den MDax absteigen müssen. Nun ist es der Frankfurter Großbank gerade noch rechtzeitig zur Indexanpassung gelungen, mit ihrem operativen Milliardenergebnis 2022 das von der Deutschen Börse 2021 eingeführte Profitabilitäts-Kriterium zu erfüllen. Im Index der mittelgroßen Werte werden sie erwartungsgemäß vom Windkraftanlagenbauer Nordex ersetzt./ag/mis


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