Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund
Dienstag, 11.04.2023 08:29 von | Aufrufe: 894

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax nähert sich wieder dem Hoch vom Januar 2022

Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Main) mit der EZB im Hintergrund ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus Übersee dürften den Dax nach dem langen Osterwochenende erneut in Richtung seines kürzlich erreichten Hochs seit Januar 2022 treiben. In den USA, wo der Handel tags zuvor wieder aufgenommen worden war, reagierten die Börsen auf den am Karfreitag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht mit leichten Kursgewinnen. Die meisten Aktienmärkte Asiens folgten an diesem Morgen.

Der X-Dax für den deutschen Leitindex signalisierte am Dienstag rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart ein Plus von 0,6 Prozent auf 15 694 Zähler. Kurz vor Ostern hatte er bei knapp unter 15 737 Punkten den höchsten Stand seit Januar 2022 erreicht. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, wird am Dienstag ebenfalls freundlich erwartet.

Laut den Experten der Helaba bleibt der Dax mit Blick auf den Chart "technisch im Vorteil". Christoph Geyer, ebenfalls Chart-Analyst und Börsenexperte, äußert sich ähnlich, aber schränkt auch ein: "Die Saisonalität deutet auf einen weiteren Anstieg hin, die Stimmung scheint eher verhalten zu sein".

Unter den Einzelwerten dürften vor allem Hellofresh und Adran in den Blick rücken. Die US-Bank JPMorgan äußerte sich positiv zum Essenslieferanten Hellofresh und hob die Aktie um gleich zwei Stufen von "Underweight" auf "Overweight" an. Das Kursziel setzte Analyst Marcus Diebel von 18 auf 27 Euro hoch. Die Aussichten auf Kursverluste seien mittlerweile deutlich geschwunden, schrieb er. Der Fokus auf zum Verzehr fertige Gerichte (Ready-to-Eat, RTE) sei zudem vielversprechend. Das im MDax notierte Papier legte auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Donnerstag zu.

Der ebenfalls im MDax zu findende US-Telekomausrüster Adtran dagegen enttäuschte schwer mit seinen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal. Vorläufigen Zahlen zufolge wurden die eigenen Ziele und auch die Erwartungen der Analysten sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutlich verfehlt. Auf Tradegate ging es um 11,5 Prozent abwärts.

Technologie- und Halbleiteraktien wie Infineon (Infineon Aktie) oder Aixtron könnten unter schwachen Zahlen von Apple (Apple Aktie) leiden. Der US-Technologiekonzern sei sehr stark von einer deutlich gesunkenen PC-Nachfrage im ersten Quartal betroffen, sagte ein Händler. Das dürfte mit Blick auf die Aktienkurse nun die ganze Branche zu spüren bekommen./ck/men


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