Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild).
Montag, 06.02.2017 08:30 von | Aufrufe: 525

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte stabil starten

Die Frankfurter Skyline im Abendrot (Symbolbild). © jotily / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der schwächeren Vorwoche deutet sich am Montag zunächst eine Stabilisierung im Dax an. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Handelsstart einen Stand von 11 644,63 Punkten, was einem Abschlag von 0,06 Prozent entspricht. Der EuroStoxx 50 wurde ebenfalls stabil erwartet.

An den asiatischen Börsen hatten gute Stimmungsdaten aus dem chinesischen Dienstleistungssektor gestützt, und an der Wall Street hatte der Leitindex Dow Jones Industrial am Freitag wieder die viel beachtete Marke von 20 000 Punkten überschritten.

TRUMP WILL REGELN FÜR US-FINANZBRANCHE LOCKERN

Im Fokus bleibt auch in dieser Woche die Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Dieser hatte am Freitag mit einem Dekret die Weichen dafür gestellt, die US-Bankenregulierung zu lockern. Beobachtern zufolge dürfte dies Auswirkungen über die USA hinaus haben.

Zudem schauen die Börsianer auf die weitere Entwicklung des Eurokurses. Die Gemeinschaftswährung hatte zuletzt zum US-Dollar deutlich zugelegt. Ein starker Euro kann aber nachteilig für die Exportwirtschaft der Eurozone sein.

Von Konjunkturseite sind hierzulande zum Wochenstart nur wenig Impulse zu erwarteten. Auf der Agenda stehen die Daten zum Auftragseingang der Industrie im Dezember sowie eine Rede von EZB-Chef Mario Draghi vor dem europäischen Parlament. Nach Einschätzung von Dirk Gojny von der National-Bank dürfte Draghi keine neuen Hinweise auf die künftige Geldpolitik abliefern.

METRO-AKTIONÄRE SOLLEN AUF HV ÜBER AUFSPALTUNG ABSTIMMEN

Eine Zäsur steht beim Handelskonzern Metro an: Auf der heutigen Hauptversammlung sollen die Aktionäre grünes Licht für die geplante Aufspaltung in einen Lebensmittelspezialisten und einen Elektronikhändler geben.

Eine Klage eines Großkunden rückt den Abgasskandal bei Volkswagen (VW Aktie) erneut in den Blick. Insgesamt 11,9 Millionen Euro Schadenersatz will der Fischverarbeiter Deutsche See vom Autobauer erstreiten, bei dem nach eigenen Angaben etwa 500 Autos von den Abgasmanipulationen betroffen sind. Ein Börsianer sah in der Meldung am Morgen zwar Belastungspotenzial für die VW-Vorzüge, vorbörslich war von schlechter Stimmung für die Papiere aber nichts zu spüren.


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In den hinteren Reihen könnten zudem die Aktien des Bausoftware-Spezialisten Nemetschek (Nemetschek Aktie) einen Blick wert sein. Vorstandschef Patrik Heider hatte in der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" erklärt, das Unternehmen wolle sich durch Zukäufe technologisch und international breiter aufstellen und habe hierfür mehrere potenzielle Kandidaten auf der Liste. Auf der Handelsplattform Tradegate waren die Aktien mit einem Plus von mehr als 1 Prozent gegenüber dem Xetra-Schluss am Freitag der TecDax-Favorit./tav/das

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