Der Anteilsschein von United Internet (United Internet-Aktie) notiert am Donnerstag etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 36,79 Euro.
Ein Wertverlust in Höhe von 13 Cent müssen derzeit die Aktionäre von United Internet hinnehmen. Das Wertpapier von United Internet kostet aktuell 36,79 Euro. Trotz des Abschlags liegt die Aktie von United Internet gegenüber dem TecDAX (TecDAX ) vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich nur auf 3.917 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,49 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von United Internet am 4. Oktober 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 11,44 Euro, also 25,35 Euro weniger als derzeit.
United Internet ist ein deutsches Unternehmen, das im Bereich Internet verschiedenartige Anwendungen und Applikationen entwickelt und vertreibt. Mit seinem Portfolio gehört der Konzern zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unternehmen bietet unterschiedliche Internet-Zugangsprodukte sowie Applikationen für Privatanwender, Freiberufler und kleinere bis mittelgroße Firmen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete United Internet unter dem Strich einen Gewinn von 291 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 5,37 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will United Internet am 9. November 2021 bekannt geben.
Auf dem Markt sieht sich United Internet einigen Konkurrenten gegenüber. Dazu gehört etwa Freenet (Freenet-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 0,50 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Deutsche Telekom (Deutsche Telekom-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Deutschen Telekom ein Minus von 1,27 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die United Internet-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für United Internet in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Laut Analyst Usman Ghazi bleibt der Umsatztrend für deutsche Telekom-Anbieter derzeit robust. Wegen starker Wachstumstreiber dürfte diese Entwicklung noch nicht zu Ende sein. Neben den "Top Picks" Deutsche Telekom und Freenet gehörten 1&1 und seine Muttergesellschaft United Internet zu den Profiteuren.
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