Wenig Kursbewegung aktuell bei dem Anteilsschein von LVMH (LVMH-Aktie). Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 412,00 Euro.
Kaum auffällig ist derzeit am Aktienmarkt der Kurs von LVMH. Das Papier liegt mit 0,12 Prozent im Plus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Es verteuerte sich um 50 Cent. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von LVMH damit - trotz des vergleichsweise unbewegten Kurses - vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.791 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,21 Prozent.
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton ist ein global agierender Luxusgüter-Konzern. Das Portfolio des Unternehmens besteht aus mehr als 60 Prestige-Marken aus den Bereichen Wein & Spirituosen, Mode & Lederwaren, Parfüm & Kosmetik sowie Uhren & Schmuck, die weltweit in eigenen Geschäften vertrieben werden. Dazu zählen neben Louis Vuitton und Moet Hennessy unter anderem auch Bulgari, Givenchy, Kenzo, Dior, Fendi, benefit, Donna Karan, Tag Heuer, Ebel oder auch Dom Perignon und Hermès. LVMH setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 53,7 Mrd. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 7,17 Mrd. Euro. Am 3. April 2020 lässt sich LVMH erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein von LVMH wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat LVMH nach einer Warnung des Luxusmode-Herstellers Burberry wegen negativer Auswirkungen durch das Coronavirus auf "Buy" belassen. Überrascht habe sie die Warnung nicht, schrieb Analystin Zuzanna Pusz in einer am Freitag vorliegenden Studie. Sie erinnere aber Investoren daran, dass die Folgen für Unternehmen, welche gerade die Kehrtwende vollzögen, überproportional sein könnten. Kurzfristig ist sie für den Luxusgütersektor weiter vorsichtig. Sie bevorzugt nach wie vor LVMH, Kering und Hermes, bei denen die Belastungen durch den Virus-Ausbruch geringer sein dürften.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für LVMH nach der von den Tiffany-Aktionären gebilligten Übernahme des US-Juweliers von 460 auf 470 Euro angehoben. Die Einstufung wurde auf "Outperform" belassen. Er sehe zahlreiche strategische Vorteile und kalkuliere bereits vom ersten Jahr an mit einem Ergebnisbeitrag, schrieb Analyst Piral Dadhania in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dieser könnte im Zeitverlauf zulegen. Seines Erachtens könnte Tiffany nach Steuern bereits ab dem siebten Jahr eine positive Rendite auf den bezahlten Preis liefern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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