Aktie von Linde plc legt um 0,99 Prozent zu

Im Plus liegt aktuell die Linde plc-Aktie (Linde plc-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 291,00 Euro.

Der Anteilsschein von Linde plc verzeichnet gegenwärtig einen Preisanstieg von 0,99 Prozent. Er hat sich um 2,85 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbessert. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 291,00 Euro. Das Wertpapier von Linde plc steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.647 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,92 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Legt die Linde plc-Aktie aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 6,31 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Wertpapier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 5. Januar 2022. Damaliger Kurs: 309,35 Euro.

Das Unternehmen Linde plc

Linde plc ist ein weltweit führender Technologiekonzern, der in den Bereichen Industriegase und Engineering in über 100 Ländern tätig ist. Das Unternehmen produziert Industriegase, die anschließend in verschiedenen Bereichen wie dem Energiesektor, der Stahlproduktion, der Chemieverarbeitung, dem Umweltschutz oder medizinischen Therapien zum Einsatz kommen. Darüber hinaus umfassen die weiteren Unternehmensaktivitäten Planung und Bau von Industrieanlagen für verfahrenstechnische Projekte sowie die Herstellung von Anlagenkomponenten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Linde plc unter dem Strich einen Gewinn von 2,50 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 27,2 Mrd. US-Dollar. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 17. Juni 2022 geplant.

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So sehen Experten die Linde plc-Aktie

Die Aktie von Linde plc wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Baader Bank hat das Kursziel für Linde von 327 auf 320 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Add" belassen. Ein deutsches Embargo für russisches Öl und Gas würde für die von ihm bewerteten europäischen Chemiewerte insgesamt zusätzliche Kosten zwischen 2,6 und 7,9 Milliarden Euro nach sich ziehen, schrieb Analyst Markus Mayer in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Ein solcher Schritt werde immer wahrscheinlicher, vor allem für russisches Öl. Ein Embargo für russisches Gas sei deutlich unwahrscheinlicher, am stärksten betroffen wären hiervon die Unternehmen BASF , Wacker Chemie , Covestro , K+S Evonik und Lanxess .

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.