An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von Grenke (Grenke-Aktie) gegenwärtig etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 88,35 Euro.
An der Börse liegt der Anteilsschein von Grenke derzeit im Minus. Das Papier verbilligte sich um 2,65 Euro. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 88,35 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Grenke damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 27.980 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,66 Prozent. Der heutige Kurs von Grenke ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 78,85 Euro weniger wert war die Aktie am 12. Februar 2010.
Die Grenke AG zählt zu den führenden deutschen Anbietern von IT-Leasing. Das Unternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für die Finanzierung von IT-Produkten und die weitere Vertriebsunterstützung, insbesondere für Small-Ticket-IT-Produkte wie Notebooks, PCs, Bildschirme und andere Peripheriegeräte, Server, Software, Telekommunikations- und Kopiertechnik. Zu den Kunden des Unternehmens zählen überwiegend mittelständische und kleine Unternehmen, Freiberufler oder Selbständige. Neue Geschäftszahlen werden für den 11. Februar 2020 erwartet.
Grenke | Cancom | Albis Leasing | Flexigroup | Orix | Ricoh | |
Kurs | 88,35 | 51,40 € | 3,34 € | 1,11 € | 14,80 € | 9,70 € |
Performance | 2,91 | -2,93% | -6,18% | 0,00% | -0,67% | +0,52% |
Marktkap. | 4,10 Mrd. € | 1,80 Mrd. € | 62,0 Mio. € | 413 Mio. € | 19,6 Mrd. € | 7,23 Mrd. € |
Die Aktie von Grenke wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Grenke nach Zahlen des Leasingspezialisten zum Neugeschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Deutlich stärkere Margen gingen vorübergehend zu Lasten des Wachstums, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Freitag vorliegenden Studie. Insgesamt hätten die Kennziffern aber seine Einschätzung für anhaltendes Wachstum und Margensteigerungen bestätigt.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Grenke nach Zahlen zum Neugeschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Das Wachstum im Schlussquartal habe nachgelassen, aber die Marge sei dafür umso stärker, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer am Freitag vorliegenden Studie. Über die Profitabilität des IT-Vermieters und Finanzdienstleisters hätten sich Investoren zuletzt etwas gesorgt, daher sehe er die Margenverbesserungen positiv.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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