Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Evonik Industries (Evonik Industries-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 23,58 Euro.
An der Börse liegt die Aktie von Evonik Industries derzeit im Minus. Die Aktie verbilligte sich um 9 Cent. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger am Aktienmarkt für das Wertpapier 23,58 Euro. Der Anteilsschein von Evonik Industries hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 27.638 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,51 Prozent im Plus.
Die Evonik Industries AG zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Spezialchemie. Das Unternehmen ist in einer Vielzahl von Märkten und Anwendungsgebieten tätig und produziert chemische Produkte und Systemlösungen für Konsumgüter, die pharmazeutische Gesundheitsversorgung, Tierernährung, den Energiemarkt, die internationale Kunststoff- und Gummiindustrie und Hightech-Anwendungen auf chemischer, thermischer und mechanischer Basis. Die Produkte des Unternehmens finden sich unter anderem in Hygieneartikeln, Solaranwendungen, Verpackungen, Halbleiterelektronik, Batterien, Baumaterialien, Farben und Lacken oder Pflanzenschutzmitteln wieder. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Evonik Industries unter dem Strich einen Gewinn von 2,11 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 13,1 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 3. November 2020 erwartet.
Evonik Industries | Dupont De Nemours | Ciech | Lanxess | Wacker Chemie | ||
Kurs | 23,58 | 50,48 € | 6,55 € | 51,46 € | 82,80 € | |
Performance | 0,38 | +0,16% | -0,61% | -0,08% | -0,19% | |
Marktkap. | 11,0 Mrd. € | 37,0 Mrd. € | 345 Mio. € | 4,50 Mrd. € | 4,32 Mrd. € |
Die Evonik Industries-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Evonik von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber von 21,50 auf 22,50 Euro angehoben. Analyst Chris Counihan passte sein Bewertungsmodell für den Spezialchemiekonzern in einer am Freitag vorliegenden Studie an dessen neue Spartenstruktur an. Die Segmente lieferten hohe Renditen, aber nur begrenztes Wachstum. Die Aktie werde derweil gemessen am operativen Ergebnis (Ebitda) mit einem Aufschlag zur Konkurrenz bewertet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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