An der deutschen Börse notiert die Aktie von Dürr (Dürr-Aktie) gegenwärtig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 35,68 Euro.
Ein Minus in Höhe von 1,34 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Dürr hinnehmen. Die Dürr-Aktie kostet zur Stunde 35,68 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Aktie von Dürr damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 32.478 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,04 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Dürr am 4. Oktober 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 5,51 Euro, also 30,17 Euro weniger als derzeit.
Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Unter dem Strich musste Dürr im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 15,8 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 3,32 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 7. Mai 2021. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Dürr | Kuka | Bertrandt | MAN | |||
Kurs | 35,68 | 52,00 € | 48,05 € | 55,00 € | ||
Performance | 3,62 | +8,33% | -2,83% | +0,36% | ||
Marktkap. | 2,47 Mrd. € | 2,07 Mrd. € | 487 Mio. € | 7,75 Mrd. € |
Das Wertpapier von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Dürr vor den am 11. Mai erwarteten Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Das erste Quartal 2021 des Maschinen- und Anlagenbauers dürfte zeigen, dass sich die Neuaufträge erholt haben, allerdings von einer schwachen Vergleichsbasis aus betrachtet, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer am Mittwoch vorliegenden Studie unter Verweis auf das erste Quartal 2020. Auch wenn er zudem nun positiver für die Holzverarbeitungstochter Homag gestimmt sei, fehle es kurzfristig an Kurstreibern für die Aktie.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Dürr von 25 auf 30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die zunächst noch schwache Auftragslage dürfte sich im Jahresverlauf bessern, schrieb die nun für den Anlagenbauer verantwortliche Analystin Katharina Werner in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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