Im Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 50,16 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Anheuser-Busch: Die Aktie weist gegenwärtig einen Wertanstieg von 2,67 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 1,31 Euro hinzu. Das Papier wird an der Börse derzeit mit 50,16 Euro bewertet. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.317 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt zur Stunde damit um 1,70 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Anheuser-Busch noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 123,98 Euro erreichte die Aktie am 30. November 2015.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Bei einem Umsatz von 52,3 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Anheuser-Busch zuletzt einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Im europäischen Konsumgütersektor bevorzuge er aktuell Unternehmen, die sich auf eine Erhöhung der Kapitalrendite aus eigener Kraft konzentrieren, schrieb Analyst James Edwardes Jones in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Große Übernahmen hingegen, die in der Vergangenheit unterschiedlich erfolgreich gewesen seien, hätten zuletzt als Instrument der Renditesteigerung ausgedient. Bei dem Braukonzern AB Inbev würden umwälzende Übernahmen wohl auf absehbare Zeit nicht oben auf der Agenda stehen.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für AB Inbev nach einem Online-Treffen mit dem Management und Chats mit Investoren auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die wegen der Covid-19-Krise strengen Produktions- und Vertriebsrestriktionen in den Kernmärkten seien gelockert worden, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Ermutigende Signale für den Brauereikonzern kämen vor allem aus China.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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