LONDON (dpa-AFX) - Das vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) abgespaltene Konsumgüterunternehmen Haleon
Vor der Abspaltung hatte der frühere Mutterkonzern GSK
Haleon selbst werde sich nun angesichts der Kosteninflation in der Konsumgüterindustrie beweglich aufstellen müssen, schrieb Analystin Susannah Streeter von der Investmentgesellschaft Hargreaves Landsdown. Das große Markenportfolio sollte dem Unternehmen aber helfen, Kunden zu halten, die eher auf andere Produkte verzichten dürften. Haleon muss jetzt zudem beweisen, dass es mittelfristig das angestrebte jährliche Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent erreichen und gleichzeitig die von GSK übernommenen Schulden abbauen kann.
Bereits am Freitag hatte UBS-Analyst Dominic Lunn geschrieben, dass die Bewertung von GSK nach der Trennung von Haleon im Einklang mit wichtigen Wettbewerbern wie Astrazeneca (AstraZeneca Aktie)
Die Anteile von GlaxoSmithKline hinken seit einiger Zeit der Entwicklung vieler anderer Pharma-Aktien hinterher. Mit der Fokussierung auf den Pharmabereich will GSK diese Entwicklung stoppen. Das Unternehmen wird an der Börse derzeit mit rund 70 Milliarden Pfund bewertet./gl/zb/mis
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