Das Triebwerk eines Flugzeugs. (Symbolfoto)
Mittwoch, 16.02.2022 14:36 von | Aufrufe: 3062

AKTIE IM FOKUS 2: MTU bauen Gewinne aus - Fraport steigen nach Bofa-Empfehlung

Das Triebwerk eines Flugzeugs. (Symbolfoto) © vuk8691 / iStock Unreleased / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

(Neu: Gewinne ausgebaut, Details zur Kursentwicklung)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von MTU haben am Mittwoch frischen Schub erhalten vom überraschend guten operativen Abschneiden des Triebwerkherstellers im vergangenen Jahr. So verdiente das Unternehmen 2021 trotz einer enttäuschenden Umsatzentwicklung mehr als gedacht. Bis zum Nachmittag bauten die Aktien ihr Plus an der Dax-Spitze auf 4,2 Prozent aus. Der deutsche Leitindex bewegte sich zuletzt kaum vom Fleck.

Die Aktien setzten sich damit zur Wochenmitte deutlicher von der 200-Tage-Durchschnittslinie nach oben ab, die bei Anlegern ein beliebter langfristiger Indikator ist. Überschritten wurde sie bereits am Dienstag, als die allgemeinen Ängste der Anleger wegen des Ukraine-Konflikts nachgelassen hatten. Damit schwammen sich die Aktien mit Blick auf die Charttechnik ein Stück weit frei.

Am Mittwoch hatte MTU seinen Jahresbericht vorgelegt, der am Markt sehr gut ankam. Lob gab es für den bereinigten operativen Gewinn (Ebit), der laut Analysten die Erwartungen übertraf. Die Experten von JPMorgan und Jefferies hoben hervor, das im vierten Quartal erzielte Ebit habe um 6 Prozent über dem Analystenkonsens gelegen. Das operative Gewinnziel für 2022 liege indes im Rahmen der Erwartungen, hieß es von beiden Häusern.

Die Stimmung im Luftfahrtsektor war am Mittwoch allgemein besser, wie auch klare Kursgewinne vor allem bei Fraport (Fraport Aktie) zeigten. Nach einer Kaufempfehlung durch die Bank of America zogen die Papiere des Flughafenbetreibers an der MDax-Spitze um 3,3 Prozent an. Dem folgten dort die Papiere der Lufthansa (Lufthansa Aktie) um zuletzt immerhin 1,2 Prozent nach oben.

Zum Rekordniveau aus der Zeit kurz vor der Pandemie hat die MTU-Aktie aber noch einen Weg vor sich. Im Januar 2020 hatten die Papiere knapp 290 Euro gekostet, was immer noch 38 Prozent über dem aktuellen Niveau liegt. Den Corona-Crash, der den Kurs vor gut zwei Jahren rasant unter 100 Euro gedrückt hatte, wurden bislang weniger als 60 Prozent aufgeholt./tih/la/mis


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