Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main.
Donnerstag, 30.04.2020 14:15 von | Aufrufe: 290

Aktie der Commerzbank unter Druck: Kurs fällt um 6,14 Prozent

Das Logo an einer Filiale der Commerzbank in Frankfurt am Main. © Commerzbank AG

Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt heute die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Das Wertpapier verbilligt sich am Donnerstag deutlich.

Zu den auffälligsten Papieren am deutschen Aktienmarkt gehört heute der Anteilsschein der Commerzbank. Das Wertpapier verzeichnet zur Stunde einen Abschlag von 6,14 Prozent. Es hat sich um 22 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verbilligt und kostet nunmehr nur noch 3,42 Euro. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie der Commerzbank bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Papier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 62 Cent. Damit bleibt derzeit ein Puffer von 18,06 Prozent zum Allzeittief vom 16. März 2020.

Das Unternehmen Commerzbank

Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 13. Mai 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

  Commerzbank Citigroup Deutsche Bank Goldman Sachs HSBC Trinkaus&Burkhardt JP Morgan Chase
Kurs 3,42 45,59 € 6,78 € 173,30 € 45,60 € 89,60 €
Performance 6,14 -1,85% -5,23% -1,11% +3,64% -0,84%
Marktkap. 4,28 Mrd. € 103 Mrd. € 14,0 Mrd. € 61,4 Mrd. € 1,55 Mrd. € 281 Mrd. €

So sehen Analysten die Commerzbank-Aktie

Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Commerzbank von 5,80 auf 3,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bank sei gut positioniert, um mit den höheren Kreditkosten aufgrund der Corona-Krise umzugehen, schrieb Analyst Martina Matouskova in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Trotzdem bevorzuge sie zu diesem Zeitpunkt Banken mit starken Kapitalpuffern und den Möglichkeiten für eine starke Risikovorsorge.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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