Die Aktie der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) notiert heute etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 4,50 Euro.
Ein Verlust von 1,70 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Commerzbank zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 8 Cent. Für die Aktie liegt der Preis gegenwärtig bei 4,50 Euro. Der heutige Kurs der Commerzbank ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 1,69 Euro weniger wert war das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Commerzbank | Goldman Sachs | Deutsche Bank | JP Morgan Chase | |||
Kurs | 4,50 | 172,30 € | 7,92 € | 82,79 € | ||
Performance | 1,70 | +0,24% | -1,06% | -0,42% | ||
Marktkap. | 5,63 Mrd. € | 61,0 Mrd. € | 16,4 Mrd. € | 260 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 3,50 auf 4,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Aktie des Frankfurter Bankhauses sei günstig, einmal mehr sorgten aber potenziell noch umfangreiche Restrukturierungen für neue Unsicherheit, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer am Montag vorliegenden Studie. Er kürzte seine Schätzungen für 2023 leicht. Beim Kursziel werde dies aber kompensiert von einem nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Commerzbank von 4,30 auf 4,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Kian Abouhossein erhöhte in einer am Freitag vorliegenden Studie seine Schätzungen für die Erträge der Bank. Diese profitiere von den Langfristtendern (TLTRO) der Europäischen Zentralbank. Außerdem rechnet der Experte mit etwas niedrigeren Kosten in diesem Jahr.
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