An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier notiert aktuell bei 190,98 Euro.
Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Minus von 0,57 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,10 Euro. Bewertet wird die Aktie derzeit an der Börse mit 190,98 Euro. Trotz des Minus liegt der Anteilsschein der Allianz gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 4.038 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,74 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Allianz noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 64,26 Euro erreichte das Wertpapier am 25. November 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) und zwar zuletzt um 1,50 Prozent. Und auch bei der Aktie von Generali (Generali-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Generali sank um 1,79 Prozent.
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 237 Euro belassen. Der anstehende Kapitalmarkttag dürfte wichtig werden, da der Versicherer seinen Dreijahresplan präsentiere, schrieb Analyst Will Hardcastle in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Aktienkurs werde jedoch durch die aktuellen Rechtsstreitigkeiten in den USA gedämpft.
Die Privatbank Berenberg hat Allianz SE nach Gesprächen mit zahlreichen Investoren auf "Buy" mit einem Kursziel von 254 Euro belassen. Die Investoren zögen eindeutig Axa und Sampo der Allianz, Zürich oder Generali vor, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie zu Versicherern.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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