Im Minus liegt derzeit das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Das Papier notiert gegenwärtig bei 164,36 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Allianz-Aktie zwischenzeitlich um 2,68 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 4,52 Euro. Für die Aktie liegt der Preis aktuell bei 164,36 Euro. Die Aktie der Allianz steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert zur Stunde bei 2.822 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 3,63 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Allianz-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 56,16 Euro erreichte das Wertpapier am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. Mai 2020 bekannt geben.
Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. Dazu gehört etwa Generali (Generali-Aktie). der Titel des Konzerns liegt derzeit mit 2,34 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) verbilligte sich, gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Aegon ein Abschlag von 7,03 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Allianz-Aktie auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Die Dividendenzahlungen der europäischen Versicherer seien der Schlüssel zu ihrer Bewertung, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Bei der Allianz sei die Zahlung sicher.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Allianz SE angesichts eines zurückgenommenen Gewinnziels für 2020 von 255 auf 235 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal des Versicherungskonzerns sei scheinbar im Rahmen der Erwartungen verlaufen, schrieb Analyst Jonny Urwin in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er sieht den Versicherer aber gut genug aufgestellt, um die Viruskrise zu meistern. Das niedrigere Kursziel begründete er mit einer gesunkenen Sektorbewertung.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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