An der deutschen Börse liegt die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 199,34 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre der Allianz: Die Aktie weist gegenwärtig eine Verteuerung von 1,39 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 2,74 Euro hinzu. Zur Stunde kostet das Wertpapier 199,34 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert derzeit bei 3.501 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,09 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Heute ist das Wertpapier der Allianz zum Preis von 199,34 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Anteilsscheins liegt bei 199,50 Euro. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt die Aktie der Allianz ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. Februar 2020 und beträgt 232,60 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste die Aktie aktuell noch 16,69 Prozent zulegen.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Aegon verteuerte sich um 3,97 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Prudential (Prudential-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von Prudential gab um 0,28 Prozent nach.
Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 200 auf 215 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Gute Nachrichten zu Corona-Impfstoffen und die Klarheit über die US-Präsidentschaft wirkten sich positiv auf die Versicherungsbranche aus, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Die Konsensschätzungen für die Allianz ließen aber keinen Raum für Abweichungen nach unten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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