Aktie der Allianz heute am Aktienmarkt gefragt

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 178,80 Euro.

Ein Plus in Höhe von 1,48 Euro erfreut derzeit die Aktionäre der Allianz. Für die Aktie der Allianz liegt der Preis derzeit bei 178,80 Euro. Die Allianz-Aktie steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50). Der Euro Stoxx 50 notiert zur Stunde bei 3.723 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,39 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist das Wertpapier der Allianz gegenwärtig noch weit entfernt. Am 4. April 2000 ging das Papier zu einem Preis von 395,45 Euro aus dem Handel – das sind 121 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2022 geplant.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Gesellschaften. So liegt etwa die Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Aegon verteuerte sich um 0,82 Prozent. Weniger gefragt war das Wertpapier von Konkurrent MetLife (MetLife-Aktie). Der Kurs von MetLife verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE auf "Neutral" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Das Chance-Risiko-Profil des Versicherers sehe weniger attraktiv aus, als das der Wettbewerbers Axa und Zurich, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Er begründete dies mit schwächeren Solvabilität und der Unsicherheit um die Kapitalströme bei der Vermögensverwaltungstochter Pimco in einem Umfeld steigender Renditen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.