HERZOGENRATH (dpa-AFX) - Der angeschlagene Spezialmaschinenbauer Aixtron
In den ersten drei Monaten des Jahres stieg der Umsatz um 150 Prozent auf 53,6 Millionen Euro, wie das seit kurzem wieder im TecDax
Wegen Abschreibungen auf Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten blieb das Unternehmen, dessen Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen am Widerstand der US-Behörden gescheitert war, allerdings tief in den roten Zahlen. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel ein Minus von 12,7 Millionen Euro und damit nur zwei Millionen weniger als im Vorjahreszeitraum an. Bereinigt um die Abschreibung habe der Ebit-Verlust 6,1 Millionen Euro betragen. Unter dem Strich stand ein Verlust 13,5 Millionen Euro - dies waren 13 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Vorstandschef Kim Schindelhauer bestätige zudem die Prognose seines Vorgängers Martin Goetzeler. Demnach sollen Auftragseingang und Umsatz in diesem Jahr jeweils zwischen 180 und 210 Millionen Euro liegen. 2016 war der Umsatz um ein Prozent auf 196,5 Millionen Euro gesunken. Der Auftragseingang zog um 35 Prozent auf 225 Millionen Euro an. Für das Ergebnis gab Aixtron bisher keine exakte Prognose ab. Einige Experten wie der Baader-Bank-Analyst Günther Hollfelder hatten die 2017er-Ziele als konservativ eingestuft./zb/stb
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