MOSKAU (dpa-AFX) - Russlands größte Fluggesellschaft Aeroflot und ihre Töchter haben vergangenes Jahr 14 Prozent mehr Passagiere befördert. Bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin am Dienstag nannte Generaldirektor Witali Saweljew eine Zahl von 39,4 Millionen Passagieren. Westliche Gesellschaften wie die Lufthansa (Lufthansa Aktie) oder Air Berlin haben Verbindungen nach Russland stark reduziert. Grund sind die starke Wirtschaftskrise im Riesenreich sowie die politischen Spannungen zwischen Russland und der Europäischen Union.
Zur Aeroflot-Gruppe gehören auch Gesellschaften wie Rossija, Orenair, Donawia oder der Billigcarrier Pobeda. Die Kern-Aeroflot beförderte 26,1 Millionen Passagiere, 10 Prozent mehr als 2014. Angaben zu Umsatz oder Ergebnis machte Saweljew nicht. Die Zahl der internationalen Flüge konnte Aeroflot nahezu halten, sagte der Generaldirektor. Im eigenen Land habe die Airline indes ein Drittel mehr Flüge absolviert. Vergangenes Jahr hatte die staatliche Gesellschaft besonders günstige Preise für innerrussische Flüge eingeführt. Das solle Aeroflot fortsetzen, forderte Putin.
Von der in Konkurs gegangenen Konkurrentin Transaero wird Aeroflot den Angaben nach 34 Langstreckenmaschinen und 6000 Beschäftigte übernehmen./est/fko/DP/stb
Kurzfristig positionieren in Lufthansa | ||
VV7P60
| Ask: 0,70 | Hebel: 7,16 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.