Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Zalando-Aktie (Zalando-Aktie) zur Stunde im Plus. Das Papier kostete zuletzt 47,57 Euro.
Für der Anteilsschein von Zalando steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,42 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 20 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 47,57 Euro. Die Zalando-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 26.502 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,34 Prozent im Plus.
Zalando ist ein Online-Versandhändler für Schuhe und Mode. Zalando’s Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels. Insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Zuletzt hat Zalando einen Jahresüberschuss von 103 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 4,49 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 7. August 2018 geplant.
Um die Gunst der Kunden buhlt Zalando in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Dazu gehört etwa Amazon (Amazon-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt aktuell mit 0,32 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Ted Baker (Ted Baker-Aktie). das Papier kostet 29,49 US-Dollar und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Das Wertpapier von Zalando wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Zalando auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Maue Ergebnisse der britischen Asos hätten nicht gerade das Vertrauen gestärkt, schrieb Analyst Christian Salis in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der deutsche Onlinehändler sichere sich zwar durch seine Investitionen wohl mittelfristige Wachstumsraten von 20 bis 25 Prozent. Mit Profitabilitätssteigerungen dürfte es aber zumindest bis 2019 vorbei sein.
Die DZ Bank hat Zalando von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert von 43 auf 40 Euro gesenkt. Mit Blick auf das langfristige Potenzial der Margen bestünden hohe Unsicherheiten, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Diese seien auf dem aktuellen Kursniveau unzureichend reflektiert. Ein Risiko für den Online-Modehändler sei ein weiterer Rückgang des durchschnittlichen Warenkorbwerts. Junge Kunden hätten zuletzt zwar häufiger bestellt, jedoch zu niedrigeren Preisen. Zudem könnten der Ausbau der Logistik und steigende Frachtkosten die Margen drücken.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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