Im Minus liegt zur Stunde das Wertpapier von Uniper (Uniper-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 27,36 Euro.
Für der Anteilsschein von Uniper steht gegenwärtig ein Minus von 0,51 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 14 Cent. Die Aktie von Uniper kostet aktuell 27,36 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt das Wertpapier von Uniper damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.559 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,27 Prozent.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Uniper wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 78,2 Mrd. Euro musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 452 Mio. Euro hinnehmen. Neueste Geschäftszahlen will Uniper am 12. November 2019 bekannt geben.
Uniper | EON | EnBW | MVV Energie | RWE | ||
Kurs | 27,36 | 8,88 € | 38,00 € | 27,90 € | 27,23 € | |
Performance | 0,51 | +0,45% | 0,00% | 0,00% | +0,89% | |
Marktkap. | 10,0 Mrd. € | 19,5 Mrd. € | 10,5 Mrd. € | 1,84 Mrd. € | 15,7 Mrd. € |
Die Uniper-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Uniper nach einer negativeren Einschätzung der Ratingagentur Moody's auf "Neutral" mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Mit dem verschlechterten Rating sollte der Versorger umgehen können, schrieb Analyst Sam Arie in einer am Freitag vorliegenden Ersteinschätzung.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Uniper nach der Ankündigung des Erwerbs weiterer Anteile durch Fortum von 31 auf 30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Streben des finnischen Energiekonzerns nach mehr Kontrolle könnte wichtige Auswirkungen auf den verbleibenden Streubesitz bei Uniper haben, schrieb Analyst Lawson Steele in einer am Freitag vorliegenden Studie. Es gebe zwar weiter wettbewerbsrechtliche Hürden in den USA und Russland, diese schienen aber überwindbar zu sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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