Am deutschen Aktienmarkt ist die Aktie von Sartorius (Sartorius-Aktie) (Vorzugsaktie) derzeit unauffällig. Das Wertpapier kostete zuletzt 183,60 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich zur Stunde der Kurs der Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie). An der Kurstafel steht aktuell lediglich ein Minus von 0,22 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 40 Cent. Der Anteilsschein von Sartorius kostet gegenwärtig 183,60 Euro. Zieht man den TecDAX (TecDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Sartorius-Aktie ungeachtet der geringen Veränderung vorn. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 2.834 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,48 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Sartorius ist nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 6,60 Euro mehr wert war die Aktie am 20. Juni 2019.
Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Bei einem Umsatz von 1,57 Mrd. Euro erwirtschaftete Sartorius zuletzt einen Jahresüberschuss von 141 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 19. Juli 2019 geplant.
Sartorius | Danaher | General Electric | Merck | Thermo Fisher Scientific | ||
Kurs | 183,60 | 124,60 € | 8,91 € | 94,18 € | 257,00 € | |
Performance | 0,22 | +0,32% | +0,12% | +1,62% | +0,51% | |
Marktkap. | 6,87 Mrd. € | 89,2 Mrd. € | 77,5 Mrd. € | 12,2 Mrd. € | 103 Mrd. € |
Das Wertpapier von Sartorius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Sartorius vor Zahlen von 145 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Pharma- und Laborausrüster dürfte dank eines guten Wachstums der Sparte Bioprocess Solutions (BPS) starke Resultate für das zweite Quartal vorlegen und den Ausblick für BPS anheben, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Freitag vorliegenden Studie. Dagegen werde die Sparte Labs Products & Services (LPS) wohl weiter unter dem schwachen Konjunkturumfeld leiden und auf Jahressicht nur das untere Ende der angestrebten Wachstumsspanne erreichen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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