Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Rheinmetall (Rheinmetall-Aktie) gegenwärtig im Plus. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 104,50 Euro.
Für die Aktie von Rheinmetall steht gegenwärtig ein Wertanstieg 1,46 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 1,50 Euro. Die Aktie kostet aktuell 104,50 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Rheinmetall gut da. Der MDAX (MDAX) liegt derzeit um 0,59 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 25.967 Punkte. Der Anteilsschein von Rheinmetall ist gegenwärtig noch 14,85 Euro – das sind 14,21 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Rheinmetall AG ist ein deutscher Technologiekonzern, der in den Bereichen Automotive und Defence tätig ist. Das weltweit agierende Traditionsunternehmen vereint unter seinem Dach die Aktivitäten verschiedener Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und fungiert als zentrale und strategische Management-Holding. Im Vordergrund stehen insbesondere die Aktivitäten der dezentral operierenden Führungsgesellschaft KSPG AG und der Rheinmetall Defence-Sparte. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Rheinmetall unter dem Strich einen Gewinn von 305 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 6,15 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Rheinmetall am 1. August 2019 bekannt geben.
Rheinmetall | Borgwarner | Esterline Technologies | GKN | Hyundai Motor GDR | ||
Kurs | 104,50 | 34,97 € | - | - | 29,50 € | |
Performance | 1,46 | 0,00% | 0,00% | 0,00% | -1,67% | |
Marktkap. | 4,56 Mrd. € | 7,30 Mrd. € | - | - | 6,30 Mrd. € |
Die Rheinmetall-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Rheinmetall auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die anstehenden Geschäftszahlen der europäischen Autoindustrie sollten noch keine Erholung signalisieren, schrieb Analyst Gaetan Toulemonde in einer am Mittwoch vorliegenden Sektorstudie. Zudem deuteten Aussagen aus der Branche darauf hin, dass sich an der Marktschwäche kurzfristig nichts ändern dürfte. Vor allem für die Autozulieferer sehe er die Gefahr von Gewinnwarnungen und bevorzuge deshalb die Aktien der Fahrzeughersteller. Seine "Top Picks" im Sektor sind Volkswagen, Michelin sowie die Papiere des Lkw-Produzenten Volvo.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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