Dürr-Aktie mit Kursverlusten

An der deutschen Börse notiert die Dürr-Aktie (Dürr-Aktie) gegenwärtig ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 26,91 Euro.

Ein Kursverlust in Höhe von 89 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Dürr hinnehmen. Für das Papier liegt der Preis zur Stunde bei 26,91 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX) liegt die Dürr-Aktie damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.783 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,56 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Dürr am 22. Juli 2009. Seinerzeit kostete das Wertpapier 2,38 Euro, also 24,53 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,87 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 157 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. August 2019 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Konkurrenten von Dürr sind börsennotiert. Genauso wie die Aktie von Dürr verbilligte sich die Aktie von Grammer (Grammer-Aktie) und zwar zuletzt um 1,24 Prozent. Und auch bei der Bertrandt-Aktie (Bertrandt-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Bertrandt sank um 1,46 Prozent.

So sehen Experten die Dürr-Aktie

Die Aktie von Dürr wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Dürr vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analyst Tim Rokossa rechnet in einer am Donnerstag vorliegenden Studie mit erneut mauen Ergebnissen. Er sieht gewisse Risiken für die Jahresziele des Anlagenbauers für Umsatz und Auftragseingang.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dürr von 44 auf 41 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das zweite Quartal des Anlagenbauers dürfte mäßig ausfallen, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mittelfristig dürfte das Unternehmen aber von neuen Projekten profitieren. Eine Verbesserung der Gewinne sollte sich im zweiten Halbjahr abzeichnen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.