Aktienmarkt: Aktie der Deutschen Wohnen AG kann sich nicht behaupten

Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Deutsche Wohnen AG-Aktie (Deutsche Wohnen AG-Aktie) derzeit im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 34,39 Euro.

Ein Minus von 0,32 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Deutschen Wohnen AG zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 11 Cent. An der Börse zahlen Anleger gegenwärtig 34,39 Euro für die Aktie. Die Deutsche Wohnen Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 26.127 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,45 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Deutschen Wohnen AG am 8. Juni 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 5,95 Euro, also 28,44 Euro weniger als zur Stunde.

Das Unternehmen Deutsche Wohnen AG

Die Deutsche Wohnen SE ist eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung, das Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung konzentriert. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt fast 165.000 Einheiten, davon rund 163.000 Wohneinheiten und über 2.600 Gewerbeimmobilien. Die Deutsche Wohnen AG fungiert als Holding und nimmt zentrale Finanz- und Managementaufgaben wahr. die Deutsche Wohnen AG setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,10 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,83 Mrd. Euro. Am 13. November 2019 lässt sich die Deutsche Wohnen AG erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Deutsche Wohnen Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Wohnen angesichts anhaltender Diskussionen im Berliner Senat über einen Mietendeckel in Berlin auf "Buy" mit einem Kursziel von 35,20 Euro belassen. Die Verzögerungen bei den Verhandlungen seien ein Beweis dafür, dass die Koalitionspartner sich uneinig seien, schrieb Analyst Jonathan Kownator in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er sehe dies als Stütze für seine Auffassung, dass die negativen Folgen für Deutsche Wohnen letztlich nicht so glimpflich sein werden wie vom Markt erwartet. Für die Aktie bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.