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www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...wangsanleihe/6865706.html
Ob sich die Wohlhabenden das gefallen lassen? Langsam kommen wir an einen Punkt wo selbst die wohl betuchten sich fragen müssen, will ich da dabei sein? Als nächstes wird noch was kommen gegen die Kapitalflucht. Und dann geht der Punk up.
Ich habe über das Thema vor ca. 12 Jahren ein Referat gehalten....
Das der oberste Führer der Schiieten soetwas sagt ist meiner Erkenntnis nach wirklich nicht gut !!
Nach dem Tod des vierten Botschafters (941n.Chr) zog sich der Imam in die große Verborgenheit zurück, die bis heute andauert. In den Überlieferungen heißt es, dass er einst zurückkehren wird, um die Erde mit Wahrheit und Gerechtigkeit zu erfüllen. Dabei wird er die Armee des Zorns (ǧaiš al-ġaḍab) anführen, um seinen Befehl zu verwirklichen, aber auch, um Frieden und Gerechtigkeit in die Welt zu bringen. Die Schia verharrt in messianischer bzw. mahdianischer Erwartung auf ihren Erlöser... Ich hatte mal gelesen das es 2011 sein sollte...
Die Verfassung der Islamischen Republik Iran von 1979 nennt den zwölften Imam gar als eigentliches Staatsoberhaupt. Der Klerus herrscht nach dieser Auffassung nur in Stellvertretung des zwölften Imams bis zu dessen Wiederkehr aus der Verborgenheit.Der Mahdi soll einem trocken gefallenen Brunnen in Jamkaran bei Qom in Iran entsteigen und sodann eine mit großem baulichem Aufwand angelegte Allee entlangschreiten, um seine Herrschaft anzutreten.
nicht gut.....
Die vom DIW vorgeschlagenen Zwangsanleihen sollten schon ab einem Vermögen von 250.000 EUR aufgebrummt werden, was den Mittelstand voll erfasst. Was ist, wenn man ein Haus mit einem Zeitwert von ca. 300.000 EUR besitzt, aber lediglich ein Einkommen von 1500 EUR netto hat, ist man dann ein Fall für die Zwangsanleihe?
Nicht dass die Idee grundsätzlich schlecht ist, früher oder später kommt das sowieso, aber wenn dann sollten hier die wirklich Reichen zur Kasse gebeten werden, zB ab einem Vermögen von 3 Mio. EUR. Nicht schon wieder der Mittelstand, der sowieso alles zahlt, die Unterschicht alimentiert, die armen Arbeitslosen unterstützt und die reichen Arbeitslosen erhält (Zinslast).
Bei Piechs, Horten, Schäffler, Bohlen, Klatten und wie sie alle heißen, dort soll die Steuer einfahren dass es richtig scheppert im Karton, denn durch ehrliche Arbeit sind solche Einkommen/Vermögen ohnehin nicht zu erzielen. Da steckt unendlich viel Spekulationsgewinn aus den vergangenen Jahrzehnten drin, das sind die massiven Gewinner der Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Die Superreichen sind es, deren Vermögen im Jahr 2011 trotz Krise neuerlich gewachsen sind, und nicht zu knapp. Alle Schulden haben irgendwo die entsprechenden Guthaben - dorthin soll sich der Fiskus wenden. Endlich mal.
Also das war ja schon ein starkes Stück, was der gebracht hat, führte dazu, das ein klassisches CDU Land nun Grün mit Hilfe von Rot regiert wird.
Hoffentlich bekommt der Mappus mal richtig einen auf den Sack. Geht da auch um Stuttgart 21 und und und, also der hat sich wirklich Verfehlungen geleistet. Und ist sich wahrscheinlich keiner Schuld bewußt........
Ein richtiger Antidemokrat!!!!!!
Also das Argument vonwegen "bereits versteuertes Vermögen" kann ich teilweise auch nicht mehr hören. Denn sehen wir uns die bereits erfolgte Versteuern von Vermögen, das aus Vermögen generiert wurde, auch Spekulationsgewinn genannt, mal genauer an. Ich mache das aus österr. Perspektive, bei den deutschen Vermögenssteuern kenne ich mich nicht aus.
In Österreich war es bis vor einem Jahr so, dass man Spekulationsgewinne nur dann versteuern musste, wenn man eine Aktie vor Ablauf einer Einjahresfrist nach Kauf wieder verkaufte. Und selbst diese Verkäufe binnen Jahresfrist wurden nur von ca. 25% der Aktionäre bei ihrer Steuererklärung deklariert, der Rest rauschte am Fiskus vorbei wie Treibholz bei Hochwasser. Mit anderen Worten: Vermögende konnten ihr Vermögen wunderbar am Fiskus vorbei vermehren, Geduld und die richtigen Aktien vorausgesetzt.
Seit einem Jahr werden Spekulationsgewinne pauschal mit 25% Kapitalertragssteuer besteuert, unabhängig von jeglicher Frist, nun gibt es immerhin keine Steuerhinterziehung mehr. Allerdings, und hier liegt nach wie vor der Hund begraben, werden diese Einkommen aus Vermögenserträgen deutlich geringer besteurt als Einkommen aus Erwerbsarbeit, zur Info: in Österreich ist man ab einem Einkommen von 60.000 EUR brutto jährlich in der höchsten Progressionsstufe, und die liegt bei 50%.
Um es deutlich zu machen per Rechenbeispiel:
Verdiene ich zB 100.000 EUR brutto jährlich durch Erwerbsarbeit, zahle ich davon 29.200 EUR Steuer und 10.600 EUR Sozialabgaben, Abzüge in Summe also knapp 40.000 EUR.
Beträgt hingegen ein Spekulationsgewinn aus Aktienverkauf 100.000 EUR (und die sind bei den Beträgen, die die wirklich Reichen investieren, wohl peanuts) zahlt man 25.000 EUR KESt. und keinen Cent mehr.
Also: die Besteuerung der Vermögenserträge ist zu gering im Vergleich zu den Abgaben auf Erwerbsarbeit. Das sogenannt "bereits besteuerte Vermögen" wurde zu gering besteuert und aus diesem Grund ist es meiner Ansicht nach völlig in Ordnung, wenn der Staat hier bei den Superreichen nach ordentlich "nachbessert". Wenn er es bloß tun würde. Es träfe wahrlich keine Notleidenden.
Gut wurde die CDU abgewählt, wenn die noch regieren würden, wäre wohl alles wieder unter den Teppich gekehrt worden. Und die welche sich nun distanzieren wären jetzt noch heftig am schleimen.....
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