ich mag den Macron nicht so, zumal er seine Bewegung "en marche" betrogen hatte; aber auf der internationalen Bühne - obwohl noch nicht lange dabei - versteht er sich besser zu verkaufen, als alle anderen Luschen deutscher Nation. Die Merkel, eine der mit Verantwortlichen für das Übel im Nahen Osten, zumal verantwortlich für das erstarken des Kalifen am Bosporus, lässt wie üblich falls es brenzlig wird andere vorpreschen; AKK tritt natürlich wieder in eines der vielen Fettnäpfchen, die sie innigst versucht alle möglichst schnell abzuarbeiten.
Und die vdL? So ruhig in kritischen Zeiten?
Die hat im EU Parlament eine sehr miese Schlappe erlitten, ihr Image dürfte so ziemlich im Eimer sein:
In gut einem Monat sollte die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit ihrem Team in Brüssel starten. Nun sind bei der Anhörung im Europaparlament gleich mehrere ihrer Kandidaten abgeblitzt ein präzedenzloser Vorgang.
www.nzz.ch/international/...ommissionspraesidentin-ld.1512831
Von den 26 Komissaren-innen sind mehrere nicht tragfähig; warum versucht man denn auch immer wieder, vorbestrafte und in Skandele verwickelte (vdl selber) scheinen besonders gerne in die Riege aufgenommen zu werden, das Parlament scheint mittlerweile aber anderer Meinung zu sein:
Die Französin Sylvie Goulard, designiert für das aufgewertete Binnenmarktressort, musste sich am Mittwoch gegen Vorwürfe der Scheinbeschäftigung eines Assistenten auf Kosten des EU-Parlaments wehren. Besonders genau unter die Lupe genommen wurde die frühere Vizepräsidentin der französischen Zentralbank und Macron-Vertraute aber auch deshalb, weil sie der liberalen «Renew Europe»-Fraktion angehört. Nachdem mit Trocsanyi und Plumb bereits ein Konservativer und eine Sozialdemokratin abserviert worden waren, sahen es deren Fraktionen umgekehrt auf die dritte Fraktion in von der Leyens Bündnis ab.
Ob Goulard die Anhörung bestand, war am Mittwochabend unklar. Dass von der Leyens Truppe am 1. November tatsächlich ihre Arbeit aufnimmt, scheint derzeit fraglich. Bei der Abstimmung am 23. Oktober muss die gesamte Kommission vom Parlament gebilligt werden, und bis dahin muss deren Chefin ihr Personalpaket in Ordnung bringen.