www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...in-lahmlegen-will/
Die Extremisten werden wochenlang im Regierungsviertel schlafen und Straßen blockieren. Es wurde ein Ferienlager für Klimakleber im Invalidenpark als Dauerdemonstration von der Polizei genehmigt.
Um an einem Protest der Letzten Generation teilzunehmen, sind die Extremisten außerdem verpflichtet, sich im sogenannten „Protestportal“ zu registrieren, damit ihnen die Letzte Generation im „Problemfall“ helfen könne. Beispielsweise wird ein Rechtsbeistand angeboten. Im Protestportal fragt die Letzte Generation zusätzlich die „Protest-Bereitschaft“ des Interessenten ab: „Wir fragen, wozu du bereit bist, um die kommende Klimahölle noch zu verhindern.“
Um sich weiter für die Berlin-Proteste vorzubereiten, solle sich jeder Teilnehmer eine „Bezugsgruppe“ suchen. Eine Bezugsgruppe bestehe aus Menschen, die gemeinsam protestieren. Nur als Teil einer Bezugsgruppe komme ein Extremist an eine Unterkunft. Für Unterkünfte und auch Essen sei nämlich gesorgt, schreibt die Letzte Generation auf ihrer Website. Es würden Zelte aufgebaut und in der Küche für alle („Küfa“) einmal täglich warm gekocht. Wenn „mensch“ genügend Kapazitäten habe, seien „solidarische Spenden immer toll“, aber nicht notwendig, so die Letzte Generation auf ihrer Internetseite. Die Sponsoren geben wohl genug, um das Feriengelage der 770 Klimakleber zu bezahlen.
Als weiterer Schritt ist ein Protest-Training nötig, um an einer Klebeaktion oder einem Protestmarsch teilzunehmen. Oder um – wie es die Extremisten nennen – eine „Biene“ zu werden. Auf der Internetseite erklärt die Letzte Generation: In diesen Trainings würden sich die Extremisten mit „Deeskalation, Gewaltlosigkeit und rechtlichen Aspekten“ auseinandersetzen. Großartig, wie sich die „Hummeln“ der Letzten Generation, also diejenigen, die das Ganze organisieren, um die Extremisten kümmern: Auf ihrer Website können die Klimakleber einen Leitfaden und eine Checkliste für die Protestaktion abrufen. Und eine Packliste gibt es auch noch. ....
"Man muss es klar sagen: In diesem Camp werden Straftaten vorbereitet“ so die Welt
www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/...straftaten-geplant-werden
Die Aktivisten trainieren, wie man Straßen blockiert, ohne vorher von der Polizei entdeckt zu werden. Nach Informationen der Tageszeitung „taz“ sympathisieren sie auch mit den sogenannten „Tyre Extinguishers“ („Reifenlöscher“). Diese Leute gehen nachts durch die Straßen und lassen aus den Reifen der geparkten Autos die Luft ab. Innerhalb eines Jahres wurden in Berlin auf diese Weise mehr als 600 Privatwagen beschädigt.
Nun stellt sich die Frage, warum ein solches Camp genehmigt wird, in dem Straftaten vorbereitet werden. Darüber gab es offenbar einen Streit zwischen Bezirk und Polizei. Das von den Grünen geführte Grünflächenamt lehnte das Zeltlager ab, mit dem Argument, der Park werde beschädigt.
Doch der Bezirk wurde überstimmt. Ein Sprecher erklärte uns: „Die Versammlungsbehörde der Polizei hat den protestierenden Personen von „Extinction Rebellion“ die Fläche im Invalidenpark ohne die Zustimmung des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamts genehmigt.“
Die Polizei bestätigt das und verweist auf die Versammlungsfreiheit. Tatsächlich meldete „Extinction Rebellion“ das Zeltlager als „Dauerkundgebung“ an (11. bis 18. April, täglich 0-24 Uhr), inclusive „Feldküche“, „Bühne“ und „sanitäre Anlagen“ für „500 Personen“. Das Camp wurde also als Dauerdemonstration genehmigt. ..
Die Extremisten werden wochenlang im Regierungsviertel schlafen und Straßen blockieren. Es wurde ein Ferienlager für Klimakleber im Invalidenpark als Dauerdemonstration von der Polizei genehmigt.
Um an einem Protest der Letzten Generation teilzunehmen, sind die Extremisten außerdem verpflichtet, sich im sogenannten „Protestportal“ zu registrieren, damit ihnen die Letzte Generation im „Problemfall“ helfen könne. Beispielsweise wird ein Rechtsbeistand angeboten. Im Protestportal fragt die Letzte Generation zusätzlich die „Protest-Bereitschaft“ des Interessenten ab: „Wir fragen, wozu du bereit bist, um die kommende Klimahölle noch zu verhindern.“
Um sich weiter für die Berlin-Proteste vorzubereiten, solle sich jeder Teilnehmer eine „Bezugsgruppe“ suchen. Eine Bezugsgruppe bestehe aus Menschen, die gemeinsam protestieren. Nur als Teil einer Bezugsgruppe komme ein Extremist an eine Unterkunft. Für Unterkünfte und auch Essen sei nämlich gesorgt, schreibt die Letzte Generation auf ihrer Website. Es würden Zelte aufgebaut und in der Küche für alle („Küfa“) einmal täglich warm gekocht. Wenn „mensch“ genügend Kapazitäten habe, seien „solidarische Spenden immer toll“, aber nicht notwendig, so die Letzte Generation auf ihrer Internetseite. Die Sponsoren geben wohl genug, um das Feriengelage der 770 Klimakleber zu bezahlen.
Als weiterer Schritt ist ein Protest-Training nötig, um an einer Klebeaktion oder einem Protestmarsch teilzunehmen. Oder um – wie es die Extremisten nennen – eine „Biene“ zu werden. Auf der Internetseite erklärt die Letzte Generation: In diesen Trainings würden sich die Extremisten mit „Deeskalation, Gewaltlosigkeit und rechtlichen Aspekten“ auseinandersetzen. Großartig, wie sich die „Hummeln“ der Letzten Generation, also diejenigen, die das Ganze organisieren, um die Extremisten kümmern: Auf ihrer Website können die Klimakleber einen Leitfaden und eine Checkliste für die Protestaktion abrufen. Und eine Packliste gibt es auch noch. ....
"Man muss es klar sagen: In diesem Camp werden Straftaten vorbereitet“ so die Welt
www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/...straftaten-geplant-werden
Die Aktivisten trainieren, wie man Straßen blockiert, ohne vorher von der Polizei entdeckt zu werden. Nach Informationen der Tageszeitung „taz“ sympathisieren sie auch mit den sogenannten „Tyre Extinguishers“ („Reifenlöscher“). Diese Leute gehen nachts durch die Straßen und lassen aus den Reifen der geparkten Autos die Luft ab. Innerhalb eines Jahres wurden in Berlin auf diese Weise mehr als 600 Privatwagen beschädigt.
Nun stellt sich die Frage, warum ein solches Camp genehmigt wird, in dem Straftaten vorbereitet werden. Darüber gab es offenbar einen Streit zwischen Bezirk und Polizei. Das von den Grünen geführte Grünflächenamt lehnte das Zeltlager ab, mit dem Argument, der Park werde beschädigt.
Doch der Bezirk wurde überstimmt. Ein Sprecher erklärte uns: „Die Versammlungsbehörde der Polizei hat den protestierenden Personen von „Extinction Rebellion“ die Fläche im Invalidenpark ohne die Zustimmung des bezirklichen Straßen- und Grünflächenamts genehmigt.“
Die Polizei bestätigt das und verweist auf die Versammlungsfreiheit. Tatsächlich meldete „Extinction Rebellion“ das Zeltlager als „Dauerkundgebung“ an (11. bis 18. April, täglich 0-24 Uhr), inclusive „Feldküche“, „Bühne“ und „sanitäre Anlagen“ für „500 Personen“. Das Camp wurde also als Dauerdemonstration genehmigt. ..