Institutionelle Investoren, so ergab eine Umfrage bei
Fondsmanagern am Donnerstag,zeigten sich bei der Zeichnung der
Aktie sehr viel zurückhaltender als Privatanleger. Von einer bis zu
20-fachen Überzeichnung wie bei den Kleinanlegern könne keine Rede sein,
hieß es. Wahrscheinlicher sei eine drei-bis vierfache Überzeichnung. An
diesem Freitag läuft die Frist ab, in der Großinvestoren T-Online-Aktien in
einer Preisspanne von 26 bis 32 Euro bestellen konnten. Kleinanleger hatten
am Mittwoch letztmalig die Chance zur Zeichnung. Unterdessen bemühte sich
die Telekom, Gerüchte zu dementieren, sie sei tiefer als erwartet in die Verlustzone gerutscht.
Der Internet-Dienst T-Online ist im Vorfeld seines Börsengangs tiefer in die Verlustzone
gerutscht. Das berichtete die in Hamburg erscheinende "Financial Times Deutschland"
(FTD) am Donnerstag unter Berufung auf Geschäftszahlen aus den der ersten beiden
Monaten des Jahres. T-Online erlitt demnach in der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ein
Minus von sechs Millionen Mark, nachdem im entsprechenden Vorjahreszeitraum noch ein Plus von vier Millionen
Mark angefallen war.
Im Laufe des Jahres war das Unternehmen dann in die roten Zahlen
geraten und hatte am Ende laut FTD einen Jahresfehlbetrag von 10,6
Millionen Mark ausgewiesen. Die T-Online-Aktie wird am Montag nach
rund zweiwöchiger Zeichungsfrist erstmals an der Frankfurter Börse
gehandelt. Der mit großem Werbeaufwand betriebene Börsengang
belastet das Unternehmen der Zeitung zufolge finanziell schwer.
, leider bin ich davon überzeugt
daß, der Kurs unter Emissionpreis geht und diese Meinung vertrette ich.
Und nur dann kaufe ich T-Online, genauso wie die Fondsmanager.
Auch kann hier keine Rede von downpushen sein, denn es gibt für mich noch viele andere
gute Werte die preiswerter und auch viel Phantasie haben.
Gruß
Skippi