Was ich sofort glaube ist, dass die Aktionäre sich einen Vergleich wünschen anstelle jahrzehntelang zu prozessieren und dass Steinhoff das Damoklesschwert gerne los sein wollen.
Ich nehme an, dass wir die Klagsschancen nicht beurteilen können, die betroffenen Parteien schon besser - aber auch dort gilt, dass jede der Parteien davon ausgeht, Recht zu bekommen, aber um Kosten und Zeit zu sparen würden wohl beide einen Vergleich bevorzugen.
Ich glaube also an einen Vergleich, aber ich glaube absolut nicht daran, dass jetzt schon irgendwelche näheren Vereinbarungen getroffen wurden. Warum? Dann hätte man ebensogut jetzt den abgschlossenen Vergleich präsentieren können.
Vielleicht bedeutet die Frist 3. April 2019, dass Steinhoff weiß, dass danach der Kurs ansteigen wird?
Und weil ein Poster schrieb, dass wir, die Pusher ja ohnedies vom Gewinn der Klage ausgingen und daher die Verschiebung höchstens ein Nachteil ist: JA, WIR gingen vielleicht von einem Gewinn aus, aber die vielen anderen Aktionäre "da draussen" tun das nicht, für die war die Gefahr evident. :-)