die Art und Weise der YV Finanzierung geht mir auch gegen den Strich!
Dur mußt allerdings auch die Vorteile sehen. YV oder KE mit Bezugsrechtausschluß. Bei der KE
muß Paion eine bestimmte Zahl von Aktien ausgeben, um auf einen bestimmten Betrag zu
kommen, von dem sie glauben, ihn benötigen zu müssen. Bei Beschluß lag der Kurs bei 2,40 €.
KE zu 2,20 €. 15 Mio. € werden kalkuliert für die EU Strategie = rd. 6,8 Mio Aktien = rd. 10,5 %
Verwässerung ohne Bezugsrecht.
Bei YV besteht die Möglichkeit, daß nur 1-2 Tranchen benötigt werden. 1 Tranche ca. 2,4 Mio.
Aktien (4,75 Mio. € / 1,95 €/Aktien) . 2 Tranche nach Zulassung 1,8 Mio Aktien (4,75 Mio. € / 2,60 €)
das sind zusammen 4,2 Mio. Aktien oder eine Verwässerung von rd. 6,5 %.
Sollte noch eine dritte Tranche kommen nach 2 Zulassungen, werden nochmals rd. 1,5 Mio. Aktien
gewandelt werden (4,75 Mio € / 3 €). Das sind zusammen dann 5,7 Mio. Aktien oder 8,8 %.
Bei der YV Finanzierung haben wir die Möglichkeit einer niedrigeren Verwässerung. Sollten die
Zulassungen einen noch höheren Kurs bewirken, dann fällt die Verwässerung niedriger aus.
Durch die 3 Tranchen ist Paion flexibler bei der Kapitalbeschaffung.
Die 750.000 € Kosten (Disagio) habe ich aussen vor gelassen, daß die KE auch so viel Kosten
verursacht hätte.
“Haß gleicht einer Krankheit, wo man vorne herausgibt,
was eigentlich hinten weg sollte" Goethe